Corona-Krise
Junge Wirtschaft fordert Förderung der Telearbeit

Die Junge Wirtschaft Kärnten mit Landesvorsitzendem Marc Gfrerer hat Idee, um Unternehmen in der Corona-Krise unter die Arme zu greifen. | Foto: Alexander Wieselthaler
  • Die Junge Wirtschaft Kärnten mit Landesvorsitzendem Marc Gfrerer hat Idee, um Unternehmen in der Corona-Krise unter die Arme zu greifen.
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Telearbeit kommt Unternehmen teuer und müsse gefördert werden, so die Junge Wirtschaft Kärnten. Außerdem solle die bestehende Förderung der Covid-Beratung novelliert werden.

KÄRNTEN. Nun meldet sich die Junge Wirtschaft (JW) Kärnten mit Landesvorsitzendem Marc Gfrerer in Sachen Corona-Krise zu Wort. Eine Novellierung der bestehenden Förderung der Covid-Beratung und der Aufbau von Telearbeitsplätzen wird gefordert. Es brauche weiters Soforthilfemaßnahmen und rasche, unkomplizierte Förderungen für Betriebe. Denn: "Die Zeit nach Corona wird definitiv nicht mehr dieselbe sein", so Gfrerer.

Förderung von Telearbeit gefordert

Gferer ist selbst IT-Experte und weiß in Bezug auf Home-Office: "Mobile Workstations, cloudbasierte Infrastruktur, professionelle Headsets, Serveranschluss und Firewall. Die Liste ist lang. Nur eine kleine Unachtsamkeit bei der Sicherheit und der Schaden ist für eine Firma enorm."
Telearbeit wird in Bundesländern wie Wien oder der Steiermark bereits gefördert, fordert er das auch für Kärnten. Denn ein professioneller Home-Office-Platz koste einem Betrieb viel Geld. "Hier erwarten wir uns Unterstützung – dabei darf auch die Betriebsgröße keine Rolle spielen."

"Kärntner Erfolgsförderung"

Außerdem führt Gfrerer aus: "Uns wurde schnell bewusst, dass es im Zuge dessen auch eine Digitalisierungs-Soforthilfemaßnahme geben muss, die gleichermaßen wie die Covid-Beratungsförderung mit der gleichen Förderhöhe realisiert wird." Die bestehende Förderung "Übernahme der Beratungsleistungen in Zusammenhang von Covid-19" müsse novelliert werden. 
Schließlich bräuchten Unternehmer nicht nur Hilfe bei Krediten und Kurzarbeit, sondern auch dabei, ihre Prozesse zu digitalisieren, den Vertrieb neu zu überdenken oder ihr Geschäftsmodell anzupassen. 
Gfrerer stellt sich eine "Kärntner Erfolgsförderung" vor, die folgende Themenbereiche abdeckt: Ressourcen, Prozesse und Digitalisierung; Vertrieb und Kommunikation; Anpassung des Geschäftsmodells.

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