Krebsvorsorge und Früherkennung retten Leben

Primar Bruno Schneeweiß, Onkologe und Leiter der Inneren Medizin im LKH Kirchorf. | Foto: gespag
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BEZIRK. Ob jemand an Krebs erkrankt, ist eine Frage der Gene – aber auch Umwelteinflüsse oder zufällige Zellveränderungen spielen eine Rolle. „Krebs ist eine Erkrankung des Erbmaterials“, erklärt Universitätsprofessor Primar Bruno Schneeweiß, Onkologe und Leiter der Abteilung für Innere Medizin im LKH Kirchdorf. "Aufgrund krebserregender Stoffe kommt es zu bleibenden Schäden im Erbmaterial und es entstehen Zellen mit genetischen Veränderungen, so genannten Mutationen.“ Die Risiken sind individuell unterschiedlich verteilt, haben jedoch vielfach mit dem persönlichen Lebenswandel zu tun.

Risikofaktor: Lebensstil

Rauchen ist einer der größten vermeidbaren Risikofaktoren bei der Krebsentstehung, aber auch Übergewicht, übermäßiger Alkoholkonsum, intensive UV-Strahlung, ungesunde Ernährung und Dauerstress belasten den Körper und somit das Immunsystem. Ein geschwächter Organismus hat nicht nur Bakterien und Viren, sondern auch Krebszellen weniger entgegenzusetzen.

Krebsvorbeugung durch Früherkennung

Die Heilungschancen einer Krebserkrankung hängen wesentlich davon ab, wie frühzeitig die Krankheit entdeckt wird. Vor allem bei Brust-, Prostata-, Darm- und Lungenkrebs, welche etwa die Hälfte der jährlichen Neudiagnosen ausmachen, gibt es konkrete Maßnahmen zur Früherkennung. Der Mediziner rät: „Gehen Sie regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung. Sie kann im Krankheitsfall lebensrettend sein.“

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