Kalte Hände - Kalte Füße
Gerade im Winter sind kalte Hände und Füße ein Problem, das viele belastet.

Kalte Hände - Kalte Füße  | Foto: Felix © Nationalpark-Apotheke Molln
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Gerade im Winter sind kalte Hände und Füße ein Problem, das viele Menschen belastet. Da die Hände und Füße über keine schützende Fettschicht verfügen, werden Kältereize durch Nervenfasern sofort an das Gehirn weitergeleitet. Bei Kälte ziehen sich die Gefäße zusammen, der Blutfluss wird verringert und die Extremitäten kühlen aus.

Vorbeugen hilft!

Warme Handschuhe und Schuhe verhindern das Auskühlen der Extremitäten. Vermeiden Sie langes Stehen in der Kälte. Durch Bewegung und Massagen können die Hände rasch wieder erwärmt werden. Verwenden Sie eine fettreiche Handcreme um das Auskühlen zu reduzieren.

Rasche Abhilfe durch Wärmezufuhr

Durchblutungsfördernde Wärmecremes mit Paprika und Chiliwirkstoffen oder Wärmepads sind gut wirksam, um eine rasche Erwärmung der Hände und Füße zu erreichen.
Warme Bäder mit durchblutungsanregenden Zusätzen, Wechselbäder mit warmem und kaltem Wasser oder Paraffinbäder verbessern den Zustand und verleihen ein wohliges Gefühl.

Was kann man tun, wenn die Hände und Füße immer kalt sind?
Sind die Beschwerden anhaltend, ist es wichtig der Ursache auf den Grund zu gehen und diese zu behandeln.
Mögliche Ursachen für Kalte Hände und Füße können Angst und psychischer Stress sein. Das Zusammenziehen von Gefäßen und das Gefühl kalter Hände kann ausgelöst werden. Es gibt viele ätherische Öle, die entspannend wirken wie Orangenblütenöl, Rosenöl und Bäume wie Latschenkiefernöl. Achten Sie auf Ihre Vitamin D Versorgung, da ein Mangel im Frühjahr eine mögliche Ursache für angespannte Psyche sein kann.
Jugendliche im Wachstum und sehr schlanke Menschen können unter zu niedrigem Blutdruck leiden. Dieser verhindert eine gute Durchblutung der Extremitäten. Abhilfe können Blutdruck steigernde Tees und Weißdorn-Tropfen aus der Apotheke schaffen. Durch regelmäßige Bewegung kann der Blutdruck stabilisiert werden. Achten Sie auch auf eine ausreichende Eisenzufuhr, da gerade in der Wachstumsphase Jugendlicher der Eisenspiegel oft niedrig ist. Kälteempfindlichkeit ist neben Müdigkeit ein Eisenmangelsymptom. Auffällig ist meist auch die Blässe im Gesicht.

Regelmäßiger Nikotinkonsum und häufiger Zuckergenuss können die Durchblutung der Extremitäten langfristig beeinträchtigen. Zu viel Zucker in der Nahrung kann zu einer Degeneration der Nervenendigungen und Schäden an den Gefäßen führen. Nikotin verengt die Blutgefäße und verringert das Durchwärmen der Extremitäten.

Bei Personen, die an Raynaud-Syndrom leiden, verengen sich die Blutgefäße krampfartig. Die Finger werden dabei weiß. Deshalb wird das Syndrom auch als Weißfingerkrankheit beschrieben. Es kann bereits in jugendlichem Alter auftreten und betrifft Frauen häufiger als Männer. Das Gefühl, dauernd kalte Füße und Hände zu haben ist charakteristisch. Die in Anfällen auftretenden Gefäßverengungen sind schmerzhaft. Je nach Ursache gibt es verschiedene Therapieoptionen.
Auch Medikamente können zu einer Verengung der Gefäße und zu einem Kältegefühl in den Händen und Füßen führen.
Die Apothekerinnen der Nationalpark Apotheke MOLLN beraten Sie gerne, wenn Sie fragen zu Ihrer Medikation haben und mögliche Nebenwirkungen haben.

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