Gesunde Ostereier vom Biohof

Bio-Bauer Martin Tragler aus Schlierbach (links) mit Umwelt-Landesrat Rudi Anschober beim Eierpecken.
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BEZIRK (sta). "Bewusstes Essen wird immer wichtiger. Die Konsumenten sind zunehmend bereit, dafür etwas mehr zu bezahlen und möchten damit auch die Region unterstützen. Bioprodukte liegen voll im Trend, aber für die Nachfrage wird derzeit in Oberösterreich zu wenig produziert", sagt Rudi Anschober, OÖ. Landesrat für Umwelt und Konsumentenschutz. Bezirks-Bauernkammerobmann Franz Karlhuber ergänzt: "Bio-Bauern sind für uns ganz wichtig. Den Konsumenten wird dadurch auch eine Vielfalt an regionalen Lebensmitteln geboten." 1970 landwirtschaftliche Betriebe gibt es im Bezirk. 13 Prozent davon sind Bio-Bauernhöfe. Einer davon ist Florian Pernkopf aus Roßleithen. Der Schafbauer hält 120 Milchschafe und produziert pro Jahr etwa 50.000 Liter biologische Milch. "Unsere Schaf-Heumilch ist die hochpreisigste Milch, die es im Handel gibt. Die Nachfrage bei den Konsumenten steigt dennoch. Der Preis dürfte nicht das Problem sein", so Pernkopf.
Der Bio-Bauernhof von Ingrid Kerbl aus Micheldorf hat sich auf Kuhmilchprodukte spezialisiert und verkauft auch ab Hof. "Die Nachfrage steigt. Die Konsumenten wollen immer mehr zurück zu Produkten aus der Region. Sie unterstützen damit auch kleinere Betriebe und sichern so ihre Existenz."
Martin und Tanja Tragler bewirtschaften einen Biohof in Schlierbach mit Bio-Freilandhennen, die sich auf einer rund zwei Hektar großen Wiese tummeln. Die 1700 Hennen legen 500.000 Eier im Jahr, jedes einzelne Tier im Durchschnitt 290. "Zu Ostern ist die Nachfrage natürlich noch größer. Da brauchen wir etwa die doppelte Menge." Oberösterreichweit werden zu Ostern zirka zwölf Millionen Eier verspeist. Zirka zehn Prozent davon kommen aus biologischen Produktionsstätten. "Wir möchten unseren Tieren ein artgerechtes Leben ermöglichen und damit gesunde Lebensmittel erzeugen – das ist unser Motto", so Biobauer Martin Tragler.

Kennzeichnungspflicht

Ob der Osterhase ein Bio- oder Käfigei bringt, kann man leicht erkennen. Die Kennzeichnung auf dem Ei selbst bietet alle Informationen über Haltungsform und Herkunft auf einen Blick, zum Beispiel 0-AT-2569621: Die erste Ziffer zu Beginn des Codes steht für die Haltungsform: "0" für Bio, ("1" Freilandhaltung, "2" Bodenhaltung, "3" Käfighaltung) und "AT" für Österreich. Die restlichen Ziffern dienen der Identifizierung des Betriebes.

Fotos: Staudinger
Landerat Rudi Anschober besucht Biobauer Martin Tragler

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