BKH St. Johann
Neuer Computertomograph am Bezirkskrankenhaus St. Johann

- Freude über das neue Hochleistungsgerät: BKH-Verbandsobmann Paul Sieberer (re.) und Radiologie-Chef Ehrenfried Schmaranzer.
- Foto: Albin Ritsch
- hochgeladen von Johanna Bamberger
Strahlungsarm, schneller, bessere Bilder, weniger Kontrastmittel: Der neue Computertomograph am Bezirkskrankenhaus St. Johann ist ein High-End-Gerät der neuesten Generation und setzt neue Maßstäbe in der digitalen Schnittbildgebung.
ST. JOHANN (jos). „Es ist erst das fünfte Gerät der neuesten Generation, das in Österreich im Einsatz ist und ermöglicht uns jetzt, Untersuchungen auf Niveau von Universitätskliniken durchzuführen”, freut sich Radiologie-Chef Ehrenfried Schmaranzer: „Das Gerät kann alles deutlich besser als das Vorgängermodell und liefert Bilder in der derzeit technisch bestmöglichen Auflösung. Mit dem neuen Computertomographen (CT) kann das volle Spektrum der nötigen Untersuchungen in höchster Qualität durchgeführt werden.
Breites Spektrum abgedeckt
Mit dem neuen CT steht dem BKH St. Johann nun ein High-End-Gerät zur Verfügung, das alle Einsatzbereiche abdeckt: Abklärung beim Polytrauma (Unfälle), schnell und qualitativ hochwertig, Untersuchungen von Patienten mit Erkrankungen der Inneren Organe einschließlich Abklärung der Herzkranzgefäße, sowie von Patienten der Chirurgie und Gefäßchirurgie, für Verlaufsuntersuchungen von Krebserkrankungen und optimierte Untersuchungen von Kindern und Jugendlichen mit reduzierter Strahlenbelastung.
Der neue Computertomograph am BKH stellt einen enormen Leistungssprung gegenüber dem bisher eingesetzten Modell dar.
So kann die Strahlenbelastung bei vielen Untersuchungen um 50 bis 60 Prozent reduziert werden. Es ist dies besonders wichtig bei der Untersuchung von Kindern und jungen Erwachsenen, aber auch bei Patienten, bei denen regelmäßig Kontrollen durchgeführt werden müssen, wie etwa bei der Nachsorge in der Onkologie (Krebserkrankungen). Möglich wird das unter anderem durch eine über der Patientenliege angebrachten Infrarotkamera, bei der die genaue Lage und das Volumen des Patienten vermessen wird, um dann die mindest erforderliche Strahlendosis für die Untersuchung exakt zu berechnen.
Weitere Neuerungen und Vorteile
Ein weiterer großer Vorteil sind die kürzeren Untersuchungszeiten, die nur noch wenige Minuten beanspruchen, weit weniger als beim bisherigen Gerät.
Mit der Inbetriebnahme des neuen Computertomographen kann die Menge des erforderlichen Kontrastmittels je nach Untersuchung um bis zu 50 Prozent reduziert werden, sodass neben dem positiven Einsparungspotential vor allem bei schwer kranken Patienten die Nebenwirkungen auf ein Minimum reduziert werden können.
Der Innendurchmesser des neuen Untersuchungstunnels, oft als “die Röhre“ bezeichnet, ist mit 78 cm deutlich weiter geworden, somit für den Patienten komfortabler und reduziert unter anderem das Beklemmungsgefühl mit Platzangst, unter der viele Patienten leiden.



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