14 Millionen Euro für Sicherheit am Brixenbach

Bei einer Exkursion wurden mehrere Maßnahmen der "Wildbach" im Brixental erläutert. | Foto: bmlfuw.gv.at
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BRIXEN (niko). Schwer beschädigt bzw. zum Teil zerstört wurden bei Unwetterereignissen 2013 und 2014 die Sperren im Brixenbachtal. Nach intensiven Verhandlungen und Vorarbeiten gelang es nun, ein Projekt der Wildbachverbauung bei der Behörde für den Brixenbach einzureichen. Der Gemeinderat beschloss einstimmig die finanzielle Beteiligung an dem Projekt.
"Die Bauzeit soll 15 Jahre, das Bauvolumen 14 Mio. € betragen", so Bgm. Ernst Huber. Das Projekt umfasst: 96 neue Sperren, Wildholzrechen, Beckensanierung, waldbauliche Maßnahmen, Künettenverbreiterungen, Neuanbildung Götschenweg, Neugestaltung Ledererbach. "Die Kosten teilen sich zu 58 % der Bund, 20 % das Land und 22 % die Gemeinde", so Huber. Es wird mit einem Baubeginn im Frühjahr gerechnet.
Die Verbauungen werden vom Haus Christandl bis zur Schranbachbrücke und Wasserfall im hinteren Brixentbachtal erfolgen. "Mit den Maßnahmen werden die Ortseile Winkl und Feuring (rund 1.000 Bewohner) erheblich sicherer gemacht und auch bei allen unterliegenden Liegenschaften am Brixenbach bis zum westlichen Ortsende wird die Schutzfunktion stark erhöht", so der Ortschef.

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