"3T Magnetom Skyra“ ist da
Das stärkste MRT im Tiroler Unterland in Partl-Röntgenpraxis
KITZBÜHEL (niko). Im Beisein einer Siemens-Delegation aus Japan und vieler Schaulustiger wurde der neue Magnetresonanztomograf „3T Magnetom Skyra“ an die Röntgenpraxis von Eberhard Partl angeliefert.
Die Szene am 1. Dezember erinnerte ein wenig an einen Actionfilm: Ein 200-Tonnen-Kran war nötig, um das acht Tonnen schwere MRT – eine Eigenanfertigung für die Kitzbüheler Röntgenpraxis Partl – einzubringen. Die Anweisungen erfolgten ohne Sichtkontakt nur über Funk. Mit Flaschenzügen wurde das leistungsstarke Hightech-Gerät – das einzige dieser Art außerhalb der Universitätsklinik Innsbruck – schließlich zentimeter-genau positioniert. „Ich bin froh, dass die Anlieferung trotz der schlechten Wetterbedingungen so hervorragend von statten ging. In Kürze wird das Magnetfeld hochgefahren und am 16. Dezember geht das neue MRT in Betrieb“, erklärt Partl.
Mit dem Gerät investitert DPartl in hochqualitative Diagnostik, wie sie bislang ausschließlich in der Uniklinik Innsbruck möglich war: Drei Tesla Leistung garantieren schnellere und genauere Untersuchungsergebnisse von Kopf bis Fuß und die MRI-Dauer reduziert sich um bis zu 50 Prozent. Da das neue MRT eine Ergänzung zum bestehenden, offenen Gerät darstellt, gestaltet sich die Terminvergabe flexibler und Wartezeiten werden verkürzt. „Die einzigartige Technologie und wesentlich höhere Bildqualität ermöglichen eine besondere Form der Diagnostik und selbst bei kleinsten Gefäßveränderungen präzise Darstellungen“, so Partl.
Fotos: rol.art-images (5), Kogler (7)
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