Aktionsgemeinschaft Hagertal

- Einmaliges Hagertal in Tirol
- hochgeladen von C. Haunholter
Die Aktionsgemeinschaft Hagertal setzt sich für einen wirksamen, ökologischen und bezahlbaren Hochwasserschutz von Kössen in Tirol ein, der auch mit dem bestehenden Gesamtkonzept zur Retention an der Tiroler Ache in Einklang steht.
Hier geht es zur Aktionsgemeinschaft Hagertal
Hochwasser in Kössen
Im Juni 2013 wurden weite Teile des Ortes durch die Tiroler Ache überschwemmt. Hunderte Öltanks von Privathäusern und Betrieben sind ausgelaufen. Die dort verursachten Umweltschäden wurden bis heute nicht wirklich untersucht, geschweige denn beseitigt.
Der Bürgermeister von Kössen gibt den Nachbargemeinden St. Johann und Kirchdorf die Schuld für die Katastrophe. Bei der Kanalisierung der Ache habe man keine Auslaufflächen geschaffen, die Überschwemmung von Kössen sei die logische Folge der Baumaßnahmen in diesen Orten.
Bürgermeister gibt St. Johann und Kirchdorf die Schuld für die Katastrophe
Vorgeschichte
Die Gemeinde Kössen selbst hat vor Jahrzehnten Feuchtgebiete günstig erworben. Diese als Überschwemmungsgebiete bekannten und daher auch landwirtschaftlich minderwertigen Grundstücke wurden zu Bauland umgewidmet und gut verkauft. Erst nachträglich wurde mit der Planung des Hochwasserschutzes begonnen. Bis heute ist dieser nicht abgeschlossen.
Die Gemeindeidee
Der Bürgermeister von Kössen greift nun die alte Idee seines Vorgängers zur Stauung der Tiroler Ache auf. Damit könnte auch ein Kraftwerk betrieben werden.
Das Hagertal
Die Tiroler Ache fließt vor Kössen durch das Hagertal, Teil des Landschaftsschutzgebietes Hefferthorn. Dieses einmalige, naturbelassene Tal wird durch uns Hagertaler bewirtschaftet. Hier haben wir seit Generationen unsere Erwerbsgrundlagen.
Unsere Ziele
Die Aktionsgemeinschaft Hagertal will einen ökologisch und wirtschaftlich vernünftigen Hochwasserschutz durch fließende Retention. Wir sind bereit unsere nahezu gesamte Fläche von rund 80 Hektar für die staufreie Retention zur Verfügung zu stellen.
Wir fordern als Bedingung, dass zumindest auch das südliche Hagertal, wo über 200 Hektar Fläche zur Verfügung stehen, ebenfalls als Auslaufflächen genutzt werden. Auch hier wurden uns bereits Zusagen in Aussicht gestellt und Unterstützung durch die Gemeinde Kirchdorf zugesichert. Diesen Weg wollen wir weiter beschreiten, so dass ein wirksamer und schnell umsetzbarer Hochwasserschutz erreicht wird.
Gemeinde sprachlos und untätig
Die Gemeinde Kössen hält leider unverändert an ihrer Idee einer Stauung fest. Es wird kein Kontakt zu uns gesucht. Die Folgen einer Stauung wären katastrophal. Auch die Nachbargemeinde Kirchdorf wäre aufgrund des Rückstaus bedroht. Ein Hochwasser kann uns jederzeit wieder treffen. Dennoch greift die Gemeinde unsere Vorschläge nicht auf, sondern genügt sich in der Ausschreibung unkonkreter Planungen.
Hoffnung macht allein die Zusage des Bürgermeisters Mühlberger, dass alle Bedingungen der Hagertaler erfüllt werden. Warum dann aber die Studie?
Amtliche Mitteilung
Unser Anliegen
Wir brauchen daher verständige Unterstützung auf dem Weg zu einer naturnahen, schnellen und auch für die Zukunft wirksamen Schutzmaßnahme. Jeder einzelne kann mit seinem Klick zum Gelingen dieses Vorhabens beitragen.
Wir suchen die Diskussion und mindestens 4000 unabhängige Meinungen.
Aktionsgemeinschaft Hagertal
Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.