Außer Kitz nur Minus

Im Raum Kitzbühel konnten sich die Touristiker über positive Tourismuszahlen freuen. | Foto: Foto: M. Werlberger
  • Im Raum Kitzbühel konnten sich die Touristiker über positive Tourismuszahlen freuen.
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BEZIRK/KITZBÜHEL (niko). Touristischen Rekord-Winter wird es heuer nicht geben, soviel steht fest. Zu stark waren die Einbußen vor allem im stärksten Monat Februar in Tirol und auch in den regionalen Destinationen im Bereich Kitzbühel-Kufstein. Mit Ausnahme von Kitzbühel gab es vor allem im Februar starke Einbußen bei Gästeankünften und -nächtigungen. Auch Gemeindeebene reichten die Rückgänge von moderaten 3 % (Hochfilzen, Reith) bis zu 23 und 24 % (Schwendt, Waidring). Auf Verbandebene lagen die Nächtigungseinbußen bei 7,9 bis 18,4 %.

Im bisherigen Winterverlauf (November-Februar) gab es ein Minus zwischen 0,2 % (Kitzbühel Tourismus) und 11,8 % (Kaiserwinkl). Auf Gemeindeebene gab es in der Zwischenbilanz (Nov.-Feb.) nur für Kitzbühel (Stadt) ein Plus (1,6 %) und in Reith (-0,3 %) ein positives Ergebnis, in allen anderen 18 Bezirksorten gab es zum Teil zweistellige Minuszahlen.
Allerdings gab es im Vorjahr Rekordzahlen, weshalb die hohen Einbußen relativiert werden müssen. Heuer machte den Touristikern zudem die fehlende Winteratmosphäre (wenig Schnee) und der ungünstige, späte Ostertermin einen Strich durch die Rechnung.

Freude in Kitz

Gegen den landesweiten Trend freuten sich die Gamsstädter Touristiker über Zuwächse sowohl bei Ankünften als auch bei den Nächtigungen. Die Stadtgemeinde zählte bis Februar 83.034 Ankünfte und 330.325 Nächtigungen. "Die internationale Anziehungskraft der Marke Kitzbühel, erfolgreiches Marketing und die Investitionen der Bergbahnen machen sich bezahlt", so TVB-Obfrau Signe Reisch. GF Gerhard Walter hebt auch die Innovationskraft und die Leistungsbereitschaft und gute Zusammenarbeit mit allen Leistungsträgern hervor, die zum positiven Ergebnis beitragen. Derzeit läuft das attraktive Angebot "Ski & Golf" (gemeinsames Ticket, vormittags Skifahren, nachmittags Golfen, bis 1. Mai, wir berichteten).

Nächtigungen Regionen bis Februar:

Wilder Kaiser 733.536, -5 %
KA Brixental 700.578, -4,3 %
Kitzb. Tourismus 445.657, -0,2 %
PillerseeTal 382.585, -7,4 %
KA St. Johann, 334.279, -9,7 %
Kaiserwinkl 236.519, - 11,8 %
Hohe Salve, 202.521, -3,4 %

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