inbus
Beratung für Armutsgefährdete
inbus berät Personen, die am Arbeitsmarkt sind, aber trotzdem zu wenig Geld zum Leben zur Verfügung haben.
TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL (joba). inbus berät Menschen, die am Arbeitsmarkt sind, aber trotzdem zu wenig Geld zum Leben haben. Rund 46.800 Personen bzw. 17 Prozent der Erwerbstätigen in Tirol gelten als armutsgefährdet, obwohl sie einer Erwerbsarbeit nachgehen. Besonders betroffen sind Frauen, Alleinerziehende, Personen in Single-Haushalten oder Mehr-Kinder-Haushalten, Personen mit geringen formalen Bildungsabschlüssen oder in angelernten Tätigkeiten, Personen mit Beeinträchtigung und/oder Behinderung, Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft, Leistungsbeziehende von bedarfsorientierter Mindestsicherung, unter 25-Jährige, Beschäftigte in Niedriglohnsektoren, diskontinuierlich Beschäftigte etc. Die aktuellen Teuerungen belasten viele Einzelpersonen und Familien zusätzlich.
Passgenaue Angebote
innovia ist vom Land Tirol beauftragt, armutsgefährdete Personen mit dem Angebot inbus zu erreichen und passgenaue Angebote zu entwickeln und damit zur Verbesserung der beruflichen und finanziellen Situation beizutragen, dass sie mit Erwerbsarbeit ein Einkommen über der Armutsschwelle erzielen können. inbus ist die Erstanlaufstelle für die Zielgruppe, die unter anderem an bereits bestehende Unterstützungsangebote weitervermittelt.
Individueller Lösungsplan
Bei inbus wird die jeweils unterschiedliche persönliche Lage besprochen und Möglichkeiten aufgezeiget, wie es konkret weitergehen kann: gibt es Förderungen um gestiegene Energie- und Mietkosten abzufedern, gibt es Förderungen für Familien mit Kindern etc.?
Im Blick auf eine langfristige Verbesserung der finanziellen Situation wird überlegt, welches Ziel sinnvoll ist und wie ein individueller Lösungsplan aussehen kann.
inbus arbeitet eng mit anderen Beratungsstellen zusammen und steht mit erfahrenen BeraterInnen in allen Tiroler Bezirken zur Verfügung.
Kontakt: 0676 84384322, angelika.trauner@innovia.at bzw. www.inbus.tirol
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