BILDERGALERIE: Größter Schützenaufmarsch den Kufstein bisher sah

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Zum ersten Treffen des Schützenviertels Tiroler Unterland seit dessen Bestehen, trafen sich am Sonntag 3.700 Schützen in der Festungsstadt Kufstein. Während vormittags mit einer Feldmesse dem 500-jährigen Jubiläum des Landlibells gedacht wurde, zogen am Nachmittag Schützengilden und Schützenbattaillon aus den Bezirken Kufsein, Kitzbühel und Schwaz, Abordnungen der Traditionsverbände, des Kameradschaftsbunds und der Kaiserjäger sowie 15 Musikkapellen in einem zwei Kilometer lange Umzug durch die Perle Tirols.

Das Landlibell ist eine Urkunde von Kaiser Maximilian I. vom 23. Juni 1511. Es legte im Einvernehmen mit den Tiroler Landständen fest, dass die Stände zur Verteidigung des Landes Kriegsdienste zu leisten hatten. Das Landlibell bildete einen Teil der Tiroler Landesverfassung und regelt somit die Ausgestaltung des Militärwesens. Seine Gültigkeit und Fortschreibung erstreckt sich bis ins Jahr 1918 und gilt als die Gründungsurkunde für das Tiroler Schützenwesen.

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