Der Winter ist noch nicht vorbei
Winterliche Fahrbedingungen erfordern nach wie vor Winterausrüstung
TIROL (bp). Nach wie vor stehen 391 Mitarbeiter der Tiroler Straßenmeistereien mit 80 Räum- und Streufahrzeugen sowie zusätzliche Frächter im Auftrag des Landes im Winterdiensteinsatz. Gefordert ist auch weiterhin Winterausrüstung. Im heurigen Winter wurden bis jetzt rund 15.000 Tonnen Streusalz eingesetzt.
„Immer wieder bringen Schneefälle in ganz Tirol winterliche Fahrbedingungen mit sich. Deshalb braucht es nach wie vor Winterreifen, Schneeketten oder Allrad, um gerade auch auf höher gelegenen Bergstraßen oder bis in die hintersten Täler zu den Skizentren gut voranzukommen“, erklärt LHStv Josef Geisler.
Oft reicht schon ein hängengebliebenes Fahrzeug, um den gesamten Verkehr auf einem Straßenzug zum Erliegen zu bringen. „Dann gibt es auch für die Räumfahrzeuge kein Durchkommen mehr und der Aufwand, eine Straße wieder schneefrei zu bekommen, vergrößert sich enorm“, so der Sicherheitsreferent.
Winter hat aufgeholt
„Die erste Winterhälfte bis Ende Dezember 2014 ist mit einem Salzverbrauch von 6.800 Tonnen sehr mild ausgefallen. Mit 8.400 Tonnen im Jänner 2015 lag der Salzverbrauch deutlich über dem gesamten Herbstverbrauch. Bis Februar entspricht der gesamte Salzverbrauch dieses Winters ungefähr dem des Vorjahres“, bilanziert Bernd Stigger, Leiter der Straßenerhaltung des Landes Tirol.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.