Sagen im Bezirk Kitzbühel
Die Sage von der Wallfahrtskirche Maria Klobenstein in Kössen

Die alte Frau überlebte den Felssturz unbeschadet.
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KÖSSEN (jos). In Kössen steht die Wallfahrtskirche Maria Klobenstein. Um sie rankt sich eine Sage, die von den Einheimischen immer gerne weitererzählt und in Ehren gehalten wird:
Einst ging eine ältere Frau ganz alleine von Kössen in Richung Marquartstein und vertiefte sich dabei im Gebet. Im engen Achental löste sich plötzlich ein mächtiger Felsbrocken vom Achberg und rollte mit voller Wucht auf die Straße, wo sich die alte Dame befand. Vor Schreck und Graus blieb sie wie angewurzelt stehen und rief: "O Mutter Gottes, hilf, i bitt!". Wie durch ein Wunder sprang der große Stein entzwei. Die alte Frau stand zwischen den zwei Teilen des geklobenen Felsbrockens und blieb vollkommen unverletzt.
Der Sage nach wurde nach diesem Ereignis eine Wallfahrtskirche hingebaut, damit sich die Leute noch lange an dieses Wunder erinnern sollen. In der Sage wird ermahnt, stets an starkes und frommes Vertrauen zu glauben und Gebete an die Mutter Gottes zu richten.

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