Rettungszentrum Pillersee
Ein Meilenstein für den Zivilschutz

Freuen sich über das Gemeinschaftsprojekt: St. Ulrichs Bürgermeister Martin Mitterer, Sebastian Widmoser (Bergrettung), Daniela Bucher (IDUS), Hannes Pirnbacher (Wasserrettung), Alt-Bürgermeisterin Brigitte Lackner (v. li.).
 | Foto: Roswitha Wörgötter
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Neues "Rettungszentrum Pillersee" konnte seiner Bestimmung übergeben werden; große finanzielle Unterstützung durch Bausteinaktion.

ST. ULRICH (rw). Gut ein Jahr nach dem Spatzenstich konnte am vergangenen Sonntag das gemeindeübergreifende Projekt „Rettungszentrum Pillersee“ in St. Ulrich gesegnet und seiner Bestimmung übergeben werden. Im funktionalen Gebäude neben dem Bauhof haben die Bergrettung, die Wasserrettung, die Lawinenkommission und der Verein IDUS eine neue Bleibe gebunden.

Segnung des neuen Rettungszentrums durch Pfarrer Stanoslav Gajdos. | Foto: Roswitha Wörgötter
  • Segnung des neuen Rettungszentrums durch Pfarrer Stanoslav Gajdos.
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900.000 Euro Baukosten

Das Einsatzgebiet der Bergrettung St. Ulrich und das der Lawinenkommission umfasst auch die Gemeinden St. Jakob und Hochfilzen. Die Beteiligung der Nachbargemeinden (123.000 Euro) war neben den Förderungen von Land (170.000 Euro) und Bund (191.000 Euro) ein wesentlicher Faktor in der Umsetzung des 900.000 Euro teuren Projektes.
Eine Bausteinaktion brachte 30.000 Euro und rund 380.000 Euro trägt die Gemeinde St. Ulrich. „An einem so erfreulichen Tag danken wir allen Beteiligten von der Planung bis zur Ausführung, den Gemeinden, Behörden und Fördergebern und ganz besonders den zahlreichen Baustein-Käufern und den Vereinsmitgliedern für ihre Arbeitsleistung von ca. 4.500 Stunden (geschätzte Eigenleistung 96.000 Euro, Anm.)“, betonten die Einsatzleiter Sebastian Widmoser (Bergrettung) und Hannes Pirnbacher (Wasserrettung).

Idealer Standort

Die Praxis bei den Rettungseinsätzen hat gezeigt, dass der Standort direkt an der Landesstrasse und einem ganzjährigen Landeplatz für den Rettungshubschrauber im Bauhofbereich die beste Lösung ist. Das zweistöckige Gebäude (440m2 Nutzfläche) ist hangseitig eingeschüttet und fügt sich harmonisch ans Gelände an.

Neue Wachen der Rettung und Bergrettung gesegnet – mit Video!
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