JHV Bergrettung Kössen
Einsatzzahlen bei Bergrettung gestiegen

- Der komplette Ausschuss der Bergrettungs-Ortsstelle Kössen bei der Vollversammlung.
- Foto: Mühlberger
- hochgeladen von Johann Mühlberger
KÖSSEN/SCHWENDT (jom). Bei der Vollversammlung der Bergrettung Kössen zog Ortsstellenleiter Joe Schwentner eine positive Bilanz.
Dazu konnte Schwentner die meisten Mitglieder der Ortstelle, aber auch zahlreiche Ehrengäste darunter Marissa Dünser (Vize-Bgm. Kössen). Richard Dagn (Bgm.Schwendt), Peter Haidacher (Bergrettung-Bezirksleiter), Ekkehard Wimmer (Landesfinanzreferent) und die Vertreter der Blaulichtorganisationen (FFW Kössen, Rotes Kreuz Kössen, PI Kössen, Notarzthubschrauber C4 und Alpinpolizei) begrüßen.
Intensives Einsatzjahr
"2018 war ein intensives Einsatzjahr für uns", berichtet Einsatzleiter Thomas Kitzbichler. “Bei den 36 Einsätzen wurden 264,5 Stunden aufgewendet, das entspricht 31 Arbeitstagen.“
Besonders erwähnenswert sind dabei viele Paragleiterunfälle am Unterberg. Auch der heiße Sommer trug vieles dazu bei; erschöpfte, vermisste und verletzte Personen mussten am Berg geborgen werden. "Kuriose Einsätze gibt es immer wieder", so Kitzbichler, "zweimal mussten wir zur Hundebergung ausrücken."
2018 wurden 18 Schulungen ortsintern, aber auch vier Bezirks- und vier Landesausbildungen absolviert. Beim Pistendienst am Unterberg wurden bei 38 Dienst-Tagen 20 Bergeeinsätze abgewickelt. Zudem kommen während des Jahres Ambulanzdienste hinzu, wie z. B. beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel, beim Spartan Race in Oberndorf oder bei der Trial Staatsmeisterschaft, berichtet Kitzbichler. Die Ortsstelle hat derzeit 37 Mitglieder, darunter fünf Anwärter und einen Arzt.
Große Aufgaben
Für 2019 haben sie die Kössener Bergretter viel vorgenommen. Die neue Einsatzzentrale, deren Ankaufskosten durch die Gemeinde finanziert wurde, soll heuer noch bezogen werden. „Der komplette Ausbau wird durch unsere Mitglieder selbst fertiggestellt, auch die Übernahme des neuen Einsatzfahrzeuges soll im November über die Bühne gehen“, so Schwentner. "Diese Vorhaben kosten viel Geld und deshalb haben wir zur Finanzierung im Dorf einen Spendenaufruf zum Sponsoring gemacht, jeder Euro zählt", so Schwentner.
Dank und Anerkennung: Die Ehrengäste streuten den gesamten Team der Bergrettung in ihren Ansprechen Rosen: "Ihr seid für Bevölkerung und Gäste rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr einsatzbereit. Bergungen aus dem Gelände, Erste-Hilfe vor Ort und patienten-gerechter Abtransport geschehen freiwillig, ehrenamtlich und mit persönlichem Einsatzj."






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