BezirksBlätter vor Ort - St. Johann i. T.
Historischer Werdegang der Marktgemeinde

Bunte Historie: St. Johann/Sainihåns. | Foto: Kogler
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St. Johann liegt im Zentrum des Bezirks Kitzbühel und blickt auf eine reichhaltige Historie zurück.

ST. JOHANN. St. Johann ist heute einwohnerstärkste Gemeinde im Bezirk und wird auch "Sainihåns" genannt. Es liegt im Zentrum des Leukentals, grenzt an sechs Gemeinden und ist regionaler Verkehrsknotenpunkt (Schnittpunkt vier Talschaften, drei Achen).

1300 bis 1100 v. C. ist bronzezeitlicher Bergbau nachgewiesen. Im 6./7. Jahrhundert kam der Ort zum Herzogtum Bayern. Die erste Besiedlung erfolgte in dieser Zeit durch bajuwarische Bauern. Eine Taufkirche wurde im 8. Jahrhundert errichtet. Die erste Erwähnung als Pfarre erfolgte 1216.  Auch St. Johann profitierte vom regionalen Bergbau (ab 1540, Rerobichl). 1875 wurde der Ort an das Eisenbahnnetz angeschlossen.
1927 wurde der Weiler Oberndorf abgetrennt und zur eigenen Gemeinde. 1954 erhielt St. Johann sein Gemeindewappen, 1956 feierte man die Erhebung zur Marktgemeinde.
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