Katastrophenmanagement in der Gemeinde

Das Interesse an der Schulung für Gemeindeeinsatzleitungen für den Bezirk Kitzbühel war wieder groß: An zwei Tagen absolvierten 51 TeilnehmerInnen das zweite Modul der Ausbildungsreihe. | Foto: Land Tirol
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BEZIRK KITZBÜHEL (jos). Im vergangenen Jahr hat das Land Tirol eine Schulungsreihe für die Mitglieder der Gemeinde-Einsatzleitungen gestartet. Wiederum alle 20 Gemeinden des Bezirkes Kitzbühel haben mit 51 Personen nun auch am zweiten Modul „Stabsarbeit“ teilgenommen. Das bezirksweise organisierte Schulungsprogramm umfasst in Summe fünf Einheiten.

"Rüstzeug für Ernstfall"

„Die Zahlen zeigen: Das Bewusstsein der Gemeinden für das Katastrophenmanagement ist hoch“, bedankt sich Zivil- und Katastrophenschutzreferent LH-Stv. Josef Geisler für die zahlreiche Teilnahme an der Schulung. Diese soll den Mitgliedern der Gemeinde-Einsatzleitungen das Rüstzeug für den Ernstfall geben. Gerade im heurigen Sommer habe es zahlreiche kritische Situationen gegeben. „Jeder muss wissen, wo sein Platz ist und was er zu tun hat, wenn eine Katastrophe passiert. Das gilt nicht nur für die Einsatzkräfte, sondern auch für die Mitglieder der Gemeinde-Einsatzleitung“, so Geisler.

Abwehr und Bekämfpung

Aufgabe einer Gemeinde-Einsatzleitung ist es, die Behörde bei der Abwehr und Bekämpfung von Katastrophen zu unterstützen. EinsatzleiterIn ist im Normalfall die/der BürgermeisterIn. Dieser wird durch einen Stab mit Personen unterstützt, denen klar definierte Aufgabenfelder zugeteilt sind. „Hier geht es um die Darstellung und Beurteilung der Situation genauso wie um die Bereitstellung von Gerätschaften, den Informationsaustausch oder die Information der Öffentlichkeit“, erläutert Bettina Wengler von der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz.

Das Interesse an der Schulung für Gemeindeeinsatzleitungen für den Bezirk Kitzbühel war wieder groß: An zwei Tagen absolvierten 51 TeilnehmerInnen das zweite Modul der Ausbildungsreihe. | Foto: Land Tirol
Das Interesse an der Schulung für Gemeindeeinsatzleitungen für den Bezirk Kitzbühel war wieder groß: An zwei Tagen absolvierten 51 TeilnehmerInnen das zweite Modul der Ausbildungsreihe. | Foto: Land Tirol
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