Kompromiss tut not
Die Situation scheint einigermaßen festgefahren. Wie man sich letzlich auch entscheiden wird, es werden Verlierer auf der Strecke bleiben. Die Rede ist vom Um-/Aus- oder Neubau der Bezirkshauptmannschaft.Die Gegner stehen einem zweiten Amtsgebäude im Schulpark weiterhin unversöhnlich gegenüber. Sollte diese Variante realisiert werden, sind sie die großen Verlierer.Kommt dieser Neubau nicht, haben Land und Stadtgemeinde den Kürzeren gezogen. Was derzeit an Standort-Alternativen angeboten wird, überzeugt auch nicht wirklich. Denn übrig bliebe letztlich ein weiteres leerstehendes Innenstadtgebäude, das womöglich Spekulanten anheimfallen könnte, was wohl nicht im Sinne aller heutigen Kontrahenten sein kann. Und dann ist da noch die immer öfter vorgebrachte Meinung „von außen“, die Behörde doch ganz aus der Stadt abzusiedeln und auf der „grünen Wiese“, z. B. in Oberndorf, neu zu bauen. Na bumm – das bräuchten die Stadtgewaltigen gerade wie einen Kropf. Aber das wird wohl mit 99-prozentiger Sicherheit nicht geschehen. Man wird sich also „innerstädtisch“ zu einem Kompromiss durchringen müssen, der weder die eine noch die andere Seite unverhältnismäßig schmerzt.
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