Verstärkte Zusammenarbeit
Mädchen- und Frauenberatungszentrum lud zu Treffen

Beim dritten Vernetzungstreffen von sozialen Organisationen, Institutionen und Behörden wurde an der Verbesserung der Strukturen gearbeitet. | Foto: Mädchen- und Frauenberatungszentrum
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  • Beim dritten Vernetzungstreffen von sozialen Organisationen, Institutionen und Behörden wurde an der Verbesserung der Strukturen gearbeitet.
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Soziale Organisationen, Institutionen und Behörden arbeiten verstärkt zusammen. Um Menschen in Notlagen bestmögliche Unterstützung zu bieten, werden fallbezogene HelferInnen-Konferenzen einberufen.

BEZIRK KITZBÜHEL, ST. JOHANN. Kürzlich lud das Mädchen- und Frauenberatungszentrum des Bezirkes Kitzbühel verschiedene soziale Einrichtungen, Institutionen und Behörden, die sich mit Frauenproblemen, Gewaltprävention, häuslicher und familiärer Gewalt, Kinder- und Jugendhilfe sowie Opferschutz beschäftigen, zum dritten Netzwerktreffen.
In den Räumlichkeiten der Homebase trafen sich MitarbeiterI der Bezirkshauptmannschaft, des Bezirkskrankenhauses, des Arbeitsmarktservice, des Psychosozialen Pflegedienstes, des Freiwilligenzentrums, des Vereins Moja, der Hospizgruppe, des Vereins Inbus und des Netzwerks Familienbegleitung zum Austausch.

Es gibt viele Nahtstellen

Zuvor hatte das Mädchen- und Frauenberatungszentrum anhand ihrer Beratungen festgestellt, wie viele Überschneidungspunkte es zwischen den Organisationen gibt.

„Neben psychosozialen Themen geht es in den Beratungen oft um Arbeit, Kinder und Finanzen. Hier gibt es viele Schnittstellen, die es im Sinne der Hilfesuchenden optimal zu nutzen gilt“,

veranschaulicht Renate Magerle, Obfrau des Mädchen- und Frauenberatungszentrums.

HelferInnen-Konferenzen werden einberufen

Gemeinsam wird versucht, die Zusammenarbeit zu verbessern. So wurde beschlossen, in Zukunft fallbezogene HelferInnen-Konferenzen einzuberufen, um in Notsituationen bestmögliche Unterstützung bieten zu können. So können alle Kompetenzen gebündelt werden, um bestmögliche Unterstützung zu bieten und Doppelgleisigkeiten zu vermeiden.

Weitere Vernetzungstreffen

Zukünftig sind zudem ein- bis zweimal jährlich weitere Vernetzungstreffen der sozialen Organisationen und Einrichtungen geplant, um weiter an der Verbesserung und Optimierung der Hilfsangebote zu arbeiten. Alle Anlaufstellen sind auf der Sozialplattform „Cura“ aufgelistet: www.cura.tirol

Beim dritten Vernetzungstreffen von sozialen Organisationen, Institutionen und Behörden wurde an der Verbesserung der Strukturen gearbeitet. | Foto: Mädchen- und Frauenberatungszentrum
Renate Magerle, Obfrau des Mädchen- und Frauenberatungszentrums. | Foto: Archiv/Johanna Bamberger
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