Moretti, Mondschein und Mordsstimmung
Premiere von „Luis Trenker – Der Schmale Grat der Wahrheit“ im Alpenhaus des Kitzbüheler Horns beim Filmfestival Kitzbühel
KITZBÜHEL (bp). Ein Kino auf der Terrasse des Alpenhauses auf 1.670 Meter Höhe auf dem Kitzbüheler Horn, bei Vollmond und Sternenhimmel – das war nicht nur der wahrscheinlich höchste, sondern vielleicht auch schönste „Kinosaal“ Europas.
Als die ersten Gäste in der Gondel zur Österreich-Premiere von „Luis Trenker - Der schmale Grat der Wahrheit“ im Rahmen des Filmfestival Kitzbühel saßen, waren alle Tickets bereits ausverkauft. Hauptdarsteller und Stargast Tobias Moretti und Festivalgründer Michael Reisch kamen mit dem Auto die kurvigen Straßen heraufgefahren. Filmkollege Arndt Schwering-Sohnrey nahm gerne die Gondel auf das Kitzbüheler Horn und schwärmte: „Das ist die schönste Kinovorführung, die ich je hatte. Bei dieser Kulisse, und dem Vollmond.“ Auch Tobias Moretti war begeistert: „Ich habe so etwas noch nie erlebt, so ein Festival. Ich bin stolz und berührt zu sehen, was hier passiert, in Kitzbühel.“
Über 400 Gäste und zahlreiche Filmgrößen, unter ihnen Regie-Legende Joseph Vilsmaier, Vollblutkomiker Otto Schenk, Regisseur Robert Dornhelm und Filmproduzent Dieter Pochlatko verfolgten die Österreich-Premiere des Dramas über das Leben des Filmpioniers und Alpinisten Luis Trenker.
Im Anschluss standen Pochlatko, Moretti und Schwering-Sohnrey den Besuchern Frage und Antwort. Trotz der frischen Temperaturen harrten nahezu alle der 400 Besucher aus, auch Regisseur Robert Dornhelm, der meinte: „Der ganze Geist des Festivals ist erfrischend.“
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