POJAT – JugendarbeiterInnen Vernetzungstreffen in St. Johann

JugendarbeiterInnen aus ganz Tirol trafen sich in St. Johann zum fachlichen Austausch. | Foto: POJAT
  • JugendarbeiterInnen aus ganz Tirol trafen sich in St. Johann zum fachlichen Austausch.
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TIROL/ST. JOHANN. Die POJAT hat zu einem Vernetzungstreffen nach St. Johann eingeladen. Mehr als 40 JugendarbeiterInnen aus ganz Tirol sind der Einladung gefolgt. Das Ziel der Treffen und des Dachverbands der Offenen Jugendarbeit (POJAT) ist die Vernetzung, Stärkung und Professionalisierung des Handlungsfelds.
Bernd Endres vom Bayrischen Jugendring berichtete über die Erfahrungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Bayern und Stephan van der Decken erzählte von seiner langjährigen Erfahrung in der Arbeit mit Kindern im Jugendtreff Alte Trafik im zweiten Wiener Gemeindebezirk.
Im Jugendzentrum St. Johann gibt es seit der Neueröffnung der Räumlichkeiten im November 2015 an der Salzburgerstraße auch wöchentlich Kinderöffnungszeiten. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen. In der Diskussion der TeilnehmerInnen wurden verschiedene Ebenen diskutiert, die von einer Erweiterung der Zielgruppe betroffen wären: Neben zusätzlichen Methoden, Angeboten und der Notwendigkeit der (Zusatz-)qualifizierung von JugendarbeiterInnen wurde die grundsätzliche Frage in den Raum gestellt, ob Offene Jugendarbeit überhaupt für Kinder zuständig sein soll. Aktuell ist aufgrund der Förderrichtlinie des Landes die Kernzielgruppe auf 12 bis 18 Jahren beschränkt. Auch wenn bei Bedarf eine Schwankungsbreite möglich ist, gilt es der Entwicklung nachzukommen und die Grundsatzfrage zu klären.
Für alle TeilnehmerInnen ist auf jeden klar, dass eine Erweiterung des Angebots der Offenen Jugendarbeit nur mit einer Aufstockung der Ressourcen bewerkstelligt werden kann, ohne dass die Qualität der bisherigen Arbeit leidet.

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