GF-Übergabe
Regionalmanagement geht in Hopfgarten in neue Periode

Geschäftsführerin Barbara Loferer-Lainer (4.v.l.) übergibt an Elfriede Klingler (3.v.l.). Im Bild mit Mitarbeiterinnen, Obmann Bgm. Rudolf Puecher (li.) und Bgm. Nikolaus Manzl (re.).  | Foto: Barbara Fluckinger
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Geschäftsführerin Barbara Loferer-Lainer übergibt bei Mitgliederversammlung in Hopfgarten an Elfriede Klingler. 

HOPFGARTEN, BEZIRK KITZBÜHEL, BEZIRK KUFSTEIN. Neues Jahr, neue Geschäftsführerin und neue Förderperiode: Es war ein besonderer Abend, den die Mitgliederversammlung des Regionalmanagements Kitzbüheler Alpen heuer brachte. Obmann Bürgermeister Rudolf Puecher konnte bei der bei der General- und Mitgliederversammlung der Leader-Region am Donnerstag, den 26. Jänner viele Bürgermeister, aber auch die Geschäftsführer der Tourismusverbände im Hotel Sportresort Hohe Salve Hopfgarten begrüßen.
Besonders war der Abend deswegen, weil einerseits eine Förderperiode zu Ende geht und andererseits ein Geschäftsführer-Wechsel anstand. Barbara Loferer-Lainer, die die Gemeinden über drei Föderperioden als Geschäftsführerin begleitete, übergibt an ihre Nachfolgerin Elfriede Klingler. 

Elfriede Klingler übernimmt die Geschicke von Barbara Loferer-Lainer, die die Gemeinden über drei Föderperioden als Geschäftsführerin begleitete.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Gute Ideen in der Region 

Künftig wird sich für die Leader-Region aber auch einiges ändern, die Digitalisierung stellt die Regionalentwicklung vor neue Herausforderungen und die Themen werden größer. Ein Lob für die bisherige Arbeit des "Kümmerers" für die regionale Entwicklung hatte Andrea Fink von der Abteilung Landesentwicklung und Zukunftsstrategie des Landes Tirol: 

"Es zeigt, wie viel gute Ideen in der Region sind. und was für ein tolles Netzwerk in der Region ist. Genau das macht die regionale Entwicklung aus. Es geht hier um weit mehr, als um das Abholen von Fördergeldern",

erklärte Fink. Neunzig Projekte hat das Regionalmanagement Kitzbüheler Alpen bisher bearbeitet oder eingereicht, wobei beinahe alle zur Umsetzung kamen und Fördergelder erhielten. 
Einen Einblick in die Arbeit des Regionalmanagements konnten die Anwesenden bei einem Rückblick auf einige umgesetzte Projekte gewinnen, wie dem Tiroler Regio Profi oder der Photovoltaik Sammelbestellung. Andrea Achrainer von "Netzwerk Handwerk" gab einen Überblick über die erreichten Ziele des nun mittlerweile sechsjährigen, gleichnamigen Projektes. 

Obmann Rudolf Puecher konnte viele Bürgermeister begrüßen.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Neue Förderperiode bis 2027

Es steht aber auch die neue Förderperiode bis 2027 ins Haus, welche heuer im Sommer mit dem ersten Förderaufruf beginnt. Nachdem die Jahre 2021 und 2022 noch nach den bestehenden Regelungen Leader 14-20 abgewickelt wurden, ist 2023 somit ein besonderes Jahr. Zusätzlich wird es mit den Bezirken Schwaz und Innsbruck-Land zwei neue Leader-Regionen geben.

"Damit werden wir in Tirol zehn Leader-Regionen, also nahezu flächendeckend, sein. Eine Ausnahme ist noch unsere Landeshauptstadt Innsbruck",

erklärte Obmann Bgm. Rudolf Puecher. Damit würde der Anteil an Fördergeldern für die Region zwar etwas kleiner, es wurde aber ein höheres Budget von Bund und Land für die Regionen beschlossen. Somit rechne man damit, dass das Budget in etwa dasselbe bleibe wie in den Förderperioden 2014 bis 2022.
Im Jahr 2022 hat das Regionalmanagement Kitzbüheler Alpen rund 410.000 Euro an Einnahmen verzeichnen können und rund 324.000 Euro ausgegeben (Berechnung ohne Freiwilligenzentrum). Im Haushaltsvoranschlag für 2023 stehen 351.000 Euro auf der Einnahmenseite, 359.550 Euro auf der Ausgabenseite gegenüber.

Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.
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