Rekordausbau bei Glasfasernetz in St. Ulrich

Arbeiten an der Glasfaserkabel-Verlegung. | Foto: Gemeinde
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Nach eineinhalb Jahren sind in St. Ulrich bereits 90 Prozent des Glasfasernetzes verlegt.

ST. ULRICH (niko). Unter dem Titel „Fiber to the Home“ startete vor eineinhalb Jahren das Projekt zur Erweiterung des Glasfasernetzes in der Gemeinde. Drei Jahre waren für die Umsetzung veranschlagt. Nach der Hälfte der Zeit sind nun bereits 90 %  der schnellen Internet-Leitung verlegt. Auch bei den Kosten liegt man gut im Rennen: „Das Projekt wird gemeinsam mit der heimischen Firma Energietechnik durchgeführt. Das schafft kurze Wege und hat uns viel Zeit, Geld und vermutlich auch Nerven gespart", so Bgm. Brigitte Lackner.

Günstig für Private und Firmen

Durch den Glasfasernetz-Ausbau steht nun im Ort ein superschnelles Internet sowie die Möglichkeit von Internettelefonie und TV zur Verfügung. Das Angebot ist sowohl für Firmen wie auch für Privathaushalte interessant. „Die Tarife sind im Vergleich mit Konkurrenzprodukten günstiger und es ist tatsächlich das einzige echte Glasfasernetz, denn es wird bis ins Haus verlegt“, erklärt Amtsleiter Martin Kraisser.

Die Firma Tirolnet wurde als Partner ins Boot geholt und bietet unterschiedliche Bandbreiten sowie Produkte für Privatkunden an. Firmenkunden können zudem die Bandbreite, je nach Bedarf, frei wählen. Interessant wird das Glasfasernetz aber auch beim Thema Telefon. Durch die zuverlässigen Bandbreiten läuft die Internettelefonie genauso stabil wie das bisherige Festnetz, jedoch zu weitaus geringeren Kosten. „Bisher haben wir etwa 80 Anschlüsse verlegt, davon etwa dreiviertel Privathaushalte. Die Rückmeldungen der Kunden sind absolut positiv - was uns natürlich besonders freut“, so Bernhard Eder von der Fa. Energietechnik.

Auch die Gemeinde samt Schule und Kindergarten arbeitet bereits seit 2013 mit dem Highspeed-Netz und kann die guten Erfahrungen bestätigen.

Sowohl die Gemeinde als auch die Fa. Energietechnik beraten Interessenten direkt vor Ort und finden auch bei bestehenden Gebäuden eine Lösung für die Anbindung ans schnelle Internet.
Einen Tipp gibt Eder angehenden Bauherren mit auf den Weg: „Wer jetzt einen Neubau plant, sollte auf jeden Fall gleich an die Leerverrohrung für das Glasfaserkabel denken.“

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