Standschützengedenken in Oberndorf in Tirol

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Ein Bericht von Hans Brandstätter

Beim Abendgottesdienst und anschließender Kranzniederlegung gedachten die Schützen und Schützengilde, Kameradschaft, Knappen, die Mitglieder der Feuerwehr und Musikapelle sowie die teilnehmende Bevölkerung an die vor 100 Jahren erfolgte Kriegserklärung Italiens und damit das notwendige Einrücken der Standschützen.

Die musikalische Gestaltung der Messe und der gesamten Feier oblag der Musikapelle.

Bürgermeister Hans Schweigkofler erinnerte in seiner ausführlichen Rede an die damaligen Zustände und verlas die registrierten Standschützen. 33 Oberndorfer kehrten aus dem 1. Weltkrieg nicht mehr zurück, 15 davon aus dem Krieg gegen Italien.

Anschließend erfolgte der Marsch zum Kriegerdenkmal.

Kooperator Roman Eder betete mit den Anwesenden für die Standschützen.

Nach der Kranzniederlegung und dem Fahnengruß schossen die Schützen eine schneidige Salve und mit der Landeshymne endete diese Gedenkfeier.

Als Dank für diese Ausrückung spendierte die Gemeinde noch das traditionelle Vereinsmenu.

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