Tagesseniorenzentrum ist etabliert

KITZBÜHEL (eno). Das Tagesseniorenzenrum feierte 15-jähriges Bestandsjubiläum (wir berichteten). 1997 wurde eröffnet (noch misstrauisch beäugt), heute ist es aus dem Angebot der Gemeinden Kitzbühel, Aurach und Jochberg nicht mehr wegzudenken. „Unser Tagesseniorenzentrum war das allererste in ganz Tirol und hat sich sehr gut etabliert", so Karl Hauser, Geschäftsführer des Altenwohnheimes , zu dem das Zentrum nunmehr gehört. "Dank des Weitblicks der Initiatorin Gertraud Rief, des Engagements der ersten Leiterin Gerda Hohenbalken und des damaligen Sozialsprengel-Teams sowie der Unterstützung der Sozialabteilung der Landesregierung verfügen wir heute über eine tragfähige Institution zur Betreuung jener älteren Mitmenschen, die gerne zu Hause wohnen bleiben“.

Unter der Leitung von Margit Luxner bietet das Tagesseniorenzentrum heute ein umfangreiches Angebot an Aktivitäten zur Aktivierung der geistigen und körperlichen Fitness. „Unser Ziel ist es, betagten Mitmenschen ihre Selbständigkeit zu erhalten und gleichzeitig die sozialen Kontakte zu fördern“, erklärte Luxner. Damit werden auch die pflegenden Angehörigen entlastet.

In den vergangenen 15 Jahren besuchten das Tagesseniorenzentrum 145 KlientInnen; derzeit ist die Nachfrage besonders hoch, es werden 27 Klienten betreut.

Die Finanzierung erfolgt durch die drei Gemeinden (35 %) sowie durch das Amt der Tiroler Landesregierung (65 %). Die KlientInnen tragen, gestaffelt nach den persönlichen Vermögensverhältnissen, mindestens 50 % zur finanziellen Ausstattung bei.

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