Unwetterbilanz im Rekordjahr 2013

- Grafik zu Unwetterwarnungen.
- Foto: Grafik: UBIMET
- hochgeladen von Klaus Kogler
Starkregen im Frühling und viel Schnee zu Jahresbeginn, wenige Gewitter im Sommer
TIROL/BEZIRK (niko). Das Jahr 2013 wird bereits jetzt als das Jahr der Extreme in die meteorologischen Geschichtsbücher eingehen – mit Rekordschneefall und Rekordregenmengen bis hin zu Rekordtemperaturen im Sommer. Im Gegensatz dazu steht ein bisher ausgesprochen wind-armes Jahr zu Buche. Und auch die Anzahl der Gewitter war so gering wie zuletzt vor rund 20 Jahren. Die regionalen Unterschiede sind jedoch zum Teil enorm.
Bei Gewitterwarnungen war Wolfsberg (Ktn.) Spitzenreiter (50 Mal). Ende Mai/Anfang Juni kam es zu Rekord-Regenmengen an der Alpennnordseite, was zu teils katastrophalen Überschwemmungen führten (u. a. in Kössen). Bei den Schneewarnungen war das Salzkammergut meist-gewarnte Region.
Insgesamt am öftesten Alarm wegen Wetter-Kapriolen gab es in Schwarzau im Gebirge (NÖ) mit 89 Warnungen.
Im Bezirk Kitzbühel gab es in den meisten Klein-Regionen 46 bis 60 sowie 61 bis 75 Unwetterwarnungen.
Die Österreichische Unwetterzentrale
Seit 2004 warnt die Unwetterzentrale vor markanten Wettererscheinungen. Nach Studium und Auswertung zahlreicher Wettermodelle, Radarbilder und Satellitenfilme erstellt der Chefmeteorologe mit seinem mehrköpfigen Team die postleitzahlgenauen Unwetterwarnungen. Gewarnt wird vor den Parametern Regen, Schnee, Sturm, Glatteisregen und Gewitter. Dabei kann der Abonnent wahlweise Vorwarnungen und Akutwarnungen von Orange über Rot bis hin zur höchsten Warnstufe Violett per SMS, E-Mail und App erhalten. Auf uwz.at sowie per App ist die aktuelle Warnkarte für jeden frei zugänglich. Mehr Info: www.uwz.at


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