Vier Tage lag Blasmusik in der Luft

Die Kössener Musikanten luden zum Bezirksfest. Mit dabei - die Bezirksblätter. | Foto: Fotos: Mühlberger
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KÖSSEN (jom). Der Höhepunkt im Musikantenjahr ist vorbei. In Kössen ging am Wochenende das Bezirksmusikfest des Musikbezirkes St. Johann über die Bühne. Gleichzeitig wurde auch in Kössen das 175-jährige Bestandsjubiläum der Musikkapelle mit einen viertägigen Fest gefeiert.

Zum einen Teil eine ehrenvolle Aufgabe, zum anderen Teil eine große Herausforderung an die Mitglieder der Musikkapelle. Nach dem Hochwasser, wo es auch einige Mitglieder erwischt hat, haben wir uns entschlossen, das Fest doch durchzuführen,so der Vize-Obmann Paul Schwentner.
Und wie vor zehn Jahren, hat es heuer wieder mit dem Wetter geklappt, die Messe und der Festakt konnte am Dorfplatz abgehalten werden, eine eindrucksvolle Kulisse. Trotz der Hitze gab es keine Zwischenfälle,
die Einsatztrupps wurden verdoppelt, hunderte Freiwillige standen im Dauereinsatz.

Die Liste der Ehrengäste konnte sich sehen lassen: LH Günther Platter, LA Josef Edenhauser, Bez.Polizeikdt.Josef Bodner, BH Michael Berger, Hermann Schreder und Alois Fahringer.
Am Donnerstag erfolgte der Fassanstich durch Bgm. Stefan Mühlberger. Der Eintritt vom Freitag wurde an die Hochwasserhilfe von Kössen gespendet. Sigrid und Marina zeigten ebenfalls große Solidarität, sie verzichteten spontan auf ihre Gage. Am Samstag gab es das Kaiserwinkl Musikantenfest, Sepp Silberberger präsentierte Legenden der Volksmusik.
Der Umzug durch den Ort am Sonntag bildete den Höhepunkt. Mehrere tausend Zuschauer säumten die Straße, um beim Vorbeimarsch der Musikkapellen, sechs Festwägen und den Kössener Vereinen zu applaudieren.
Und wie es beim Musikfest üblich ist, wurden vom Landesverband der Tiroler Blasmusikkapellen wieder verdiente Musikanten ausgezeichnet.
Die höchste Auszeichnung erhielt Georg Schnaitl, er ist 60 Jahre bei der KMK Fieberbrunn.

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