Klausnerareal St. Johann
Was passiert mit der „Klausner Sag“? - mit Umfrage

Am seit vielen Jahren brachliegenden Klausner-Areal soll ein innovatives Projekt entwickelt werden. | Foto: Kogler
  • Am seit vielen Jahren brachliegenden Klausner-Areal soll ein innovatives Projekt entwickelt werden.
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Moser Wohnbau will in gemeinsamem Prozess am Areal der ehemaligen "Klausner-Säge" einen neuen Wohlfühlort entwickeln.
ST. JOHANN. Am ehemaligen Klausner-Sägewerksareal – der „Klausner Sag“ – soll ein lebenswerter, dauerhaft attraktiver Ortsteil entstehen.

"Die Zentrumserweiterung soll einen Mehrwert für die Gemeinde und ein vielfältiges Angebot für künftige Bewohner und Nutzer bringen",

so Daniela Schwentner, Geschäftsführerin der Moser Wohnbau. Das Moser-Team stellte das innovative Projekt den Mitgliedern des Bau- und Wirtschaftsausschusses vor.
Das Areal soll in einem konzentrierten, kooperativen Planungsdialog mit Experten und unter Einbindung der St. Johanner entwickelt werden.

Kooperatives Planungsverfahren

„Ästhetischen, flexiblen, qualitätsvollen Lebensraum schaffen, in der ganzheitlichen Betrachtung einer visionären Orts- und Baukultur", so beschreibt Schwentner ihren Ansatz. „Es ist uns wichtig, das optimale Ergebnis für die Ortsentwicklung von St. Johann zu bekommen und die Akzeptanz und das Wissen der Bevölkerung zu gewinnen.“ Deshalb hat sie sich auch für die Durchführung eines kooperativen Planungsverfahrens entschieden, bei dem die Entwicklung des neuen Ortsteils gemeinsam mit der Gemeinde, Experten, Beteiligten und Betroffenen erfolgt.

Im kooperativen Verfahren wirken Auftraggeber, Politik, Städte-, Landschafts- und Verkehrsplaner, Architekten, Mobilitätsexperten und Soziologen mit. Mehrere Planer arbeiten als Team direkt vor Ort.

"Es wird drei Workshops und danach Einblicke in die Resultate geben. Im Sommer werden die Details erarbeitet, Entscheidungen getroffen und im Herbst das Ergebnis öffentlich präsentiert",

so GF Schwentner.

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Ideen der Bevölkerung gefragt

Begleitend zum Planungsprozess werden die Bewohner von St. Johann regelmäßig informiert und laufend eingebunden. Mit dem Aufruf: „Was passiert mit der Klausner Sag? Sag's uns!“ möchte das Projektteam die Visionen der St. Johanner erfahren. Postkarten werden verteilt und liegen bei der Gemeinde, dem Ortsmarketing und beim TVB auf. Auch im Internet können die Ideen und Vorschläge von groß und klein eingebracht werden: www.meinstjohann.at oder info@meinstjohann.at

Chance für St. Johann

Die gesellschaftlichen Ansprüche ändern sich. Es entstehen neue Bedürfnisse für konstruktive Modelle eines Miteinanders von Wohnen und Arbeiten, Familie und Beruf, Jung und Alt. Diesem wachsenden Bedürfnis soll durch eine Vielfalt an Nutzungen, Freizeit- und Bildungseinrichtungen, Wohnungsformen und Atmosphären in diesem neuen Ortsteil entsprochen werden.

„Dieses Projekt bietet die Chance, die Stärken und Entwicklungspotentiale, die im Rahmen unseres Strategie-Prozesses erkannt wurden, zu nutzen und diesen neuen Ortsteil zukunftsweisend zu gestalten. Der Prozess ist mit der Präsentation an den Bau- und Wirtschaftsausschuss gestartet und ich freue mich auf eine gemeinsame Weiterentwicklung von St. Johann“,

so Bgm. Hubert Almberger.
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