Südeinfahrt in St. Johann wird sicherer

Fußgängerampeln und neue Ein-/Ausfahrten an der B 178 sollen die Sicherheit erhöhen. | Foto: Land Tirol
  • Fußgängerampeln und neue Ein-/Ausfahrten an der B 178 sollen die Sicherheit erhöhen.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

ST. JOHANN (niko). Am 3. April fahren in St. Johann auf der B 178 beim Knoten Süd die Baumaschinen auf. Die südliche Einfahrt in die Gemeinde wird auf einer Länge von 500 Metern umgestaltet. Die Kosten für die Baumaßnahmen betragen über 1  Million Euro.

„Die Erhöhung der Verkehrssicherheit ist vorrangig“, betont Straßenbaureferent LH-Stv. Josef Geisler. Hier kam es vermehrt zu Unfällen (v. a. Auffahrunfälle beim Schutzweg). "Die Unfallhäufigkeit soll durch die Umgestaltung deutlich reduziert werden. FußgängerInnen und AutofahrerInnen werden die zahlreichen Handels- und Gewerbebetriebe in diesem viel befahrenen Streckenabschnitt künftig leichter und sicherer erreichen", so Geisler.

Fußgängerampeln

Statt bisher einem Schutzweg wird es künftig zwei ampelgeregelte Kreuzungen mit je einem Fußgängerübergang geben. Die Grünschaltung für FußgängerInnen erfolgt nach Bedarf. Die Gehsteige an beiden Seiten bleiben erhalten, werden aber teilweise neu gestaltet.

Probleme gab es  auch bei den Zu- und Ausfahrten zu den Betrieben. Ein sicheres Linksabbiegen auf die B 178 war aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens kaum mehr möglich. „Wir verbessern deshalb auch die Gewerbeausfahrten“, erklärt Jürgen Wegscheider vom Baubezirksamt Kufstein. Insgesamt drei intelligente, bedarfsgesteuerte Ampeln werden dafür sorgen, dass ein Einfädeln in die B 178 gefahrlos möglich ist. Im Zuge der Umgestaltung wird zudem die bestehende Zufahrt (Obi/Trop) an die Westseite des Gewerbegebietes verlegt.

Fertigstellung im Juni

Die Hauptarbeiten dauern voraussichtlich bis 22. Juni. Der Verkehr wird während der gesamten Bauzeit zweispurig aufrechterhalten. FußgängerInnen sollten den Straßenabschnitt während der Bauzeit eher meiden. Das Überqueren der B 178 ist in diesem Zeitraum nicht möglich. Die Restarbeiten werden mit Ende des  Schuljahres abgeschlossen sein.

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