Wenig Verkehrstote im Bezirk Kitzbühel

Hoher Blutzoll bei Unfällen in Tirol. | Foto: MEV
  • Hoher Blutzoll bei Unfällen in Tirol.
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BEZIRK KITZBÜHEL/KUFSTEIN (vcö/niko). Kufstein ist jener Bezirk Tirols, wo in den vergangenen knapp fünf Jahren die meisten tödlichen Verkehrsunfälle passierten. Hier forderte der Straßenverkehr 36 Todesopfer seit dem Jahr 2012. Auch in den anderen Bezirken war der Blutzoll hoch. Die wenigsten tödlichen Unfälle gab es in der Landeshauptstadt Innsbruck (9) und im Bezirk Kitzbühel (17).

Das Ziel – "kein tödlicher Verkehrsunfall" - wurde in den vergangenen eineinhalb Jahrenin keinem Tiroler Bezirk erreicht.

Insgesamt ist die Verkehrssicherheit in Städten höher als in der Region. Das liegt zum einen am Mobilitätsverhalten. In Innsbruck beispielsweise werden rund 70 Prozent der Alltagswege zu Fuß, mit dem Rad und mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt, wodurch andere Verkehrsteilnehmer weniger gefährdet werden. Zum zweiten ist in der Stadt das Tempo niedriger, wodurch auch das Unfallrisiko sinkt.

"Mit Verkehrsberuhigung und Tempobeschränkungen kann die Verkehrssicherheit in Städten und Gemeinden deutlich erhöht werden. Der Maßstab für die Verkehrssicherheitsarbeit im Ort sollten FußgängerInnen und hier wiederum Kinder und ältere Menschen sein. Eine Verkehrsplanung, die kindgerecht ist, ist für alle Verkehrsteilnehmer sicherer", stellt VCÖ-Sprecher Christian Gratzer fest.

Insgesamt seien laut VCÖ verstärkte Maßnahmen gegen Schnellfahren sowie gegen Handy und Alkohol am Steuer nötig. Der VCÖ weist darauf hin, dass allein im Vorjahr in Tirol rund 633.000 Geschwindigkeitsübertretungen registriert wurden, das sind im Schnitt mehr als 1.700 pro Tag. Zusätzlich hat die Exekutive rund 3.100 Alko-Lenker und rund 8.700 Lenker bei Handy-Telefonieren am Steuer erwischt.

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