Kameraden trafen sich in Jochbergwald
Kameraden bei der 98. Gelöbniswallfahrt

98. Gelöbniswallfahrt nach Jochbergwald der Kameraden aus Tirol und dem Pinzgau. | Foto: Mühlberger
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Abordnungen der Kameradschaften aus Tirol und dem Pinzgau pilgerten zur Wallfahrt nach Jochberg.

JOCHBERG (jom). Besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen. So auch bei der 98. Gelöbniswallfahrt in Jochbergwald bei kühler Witterung und ersten Schnee-Grüßen von den Berghängen. Auf Grund der geltenden Corona Maßnahmen konnten nur zwei Personen (Obmann und Fähnrich) der jeweiligen Kameradschaften aus Tirol und dem Pinzgau teilnehmen. "Eine Absage kam für uns nicht in Frage, da es einer der wichtigsten Veranstaltungen des Kameradschaftsbundes im Bezirk Kitzbühel ist, daher heuer ein abgespeckte Version", betont BO Hans-Peter Koidl. Die ehrenvolle Aufgabe über das Gesamtkommando hatte heuer die Kameradschaft aus Neukirchen a. Großvenediger inne. Demzufolge konnte der Jochbergwaldsprecher Franz Leutgeb aus Krimml viele Ehrengäste, angeführt vom geschäftsführenden TKB-Präsident Franz Xaver Gruber und Standort-Bürgermeister Günter Resch begrüßen. Ebenfalls anwesend waren Abordnungen der Polizei, der Schützen und Kaiserjäger.

Dank für Frieden seit 1922

Nach der Aufstellung der Abordnungen zogen die Ehrengäste mit den Röcklgwandfrauen aus Neukirchen mit dem Gnadenbild ein. Die Messe wurde von Pfarrer Christian Walch aus Neukirchen und Pfarrer Manfred Hagauer aus Jochberg zelebriert. Kranzniederlegung und Ansprachen, die ganz im Zeichen von Tradition, Frieden und Freiheit standen, folgten. Für Gruber war es die erste offizielle Ausrückung seit seiner Amtsübernehme im September. Im nächsten Jahr wuird die Kameradschaft Aurach mit dem Kommando betraut.
Mit dem Abspielen der Traditionsmärsche der Bläsergruppe der Knappenmusikkapelle Jochberg marschierten die Vereine ohne Defilierung aus.

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