Kitzbüheler Radmarathon
Patrick Hagenaars ist zurück beim Heimrennen

Patrick Hagenaars bei der Zielankunft am Kitzbüheler Horn nach 6:45 Stunden. | Foto: privat
  • Patrick Hagenaars bei der Zielankunft am Kitzbüheler Horn nach 6:45 Stunden.
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  • hochgeladen von Sabrina Schweiger

Nach einer krankheitsbedingten Pause kämpfte sich der Brixentaler Rennradspezialist Patrick Hagenaars beim Heimrennen wieder ins Spitzenfeld zurück und wurde Sechster.

BRIXEN, KITZBÜHEL. Wenn’s läuft, dann läuft’s und wenn nicht, dann ist es zum Haare raufen. Nach einem sensationellen Auftakt in die Radsaison mit Siegen in Mallorca und beim Hillclimb in Brixen im Thale, sowie einem ausgezeichneten dritten Platz beim Maratona dles Dolomites Ende Juni, machte Patrick Hagenaars die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung. Auf eine Lebensmittelvergiftung folgte die Sommergrippe und damit die Absage für das eigentliche Saisonhighlight dem Ötztal Marathon, bei dem sich Hagenaars zu den Sieganwärtern hätte zählen dürfen.

Zurück beim Heimrennen

Nach zweimonatiger Pause konnte sich, der aus Brixen im Thale und für das Radsportteam Stanger Kitzbühel startende Rennradspezialist endlich wieder an den Start eines Rennens begeben. Und dass sogar ein Heimrennen: dem Kitzbüheler Radmarathon. Wissend, ob der fehlenden Vorbereitungszeit und gehandicapt aufgrund des Regens und der eiskalten Temperaturen, schraubte Hagenaars die Erwartungen etwas zurück. Umso erfreulicher war die gezeigte Performance.

Strahlender Sechster

Im Rennverlauf über 216 km mit mehreren Bergetappen setzte sich eine 20-köpfige Spitzentruppe vom Feld ab. Am Gerlospass erfolgte schließlich eine erste Vorentscheidung und übrig blieben sechs Fahrer, die gemeinsam die Auffahrt zum Ziel am Kitzbüheler Horn in Angriff nahmen. „Echt steil, stand nicht nur mehrmals am Wegesrand. Echt steil, hat es sich auch angefühlt. Ich war diesmal komplett am Anschlag und letztlich überglücklich als Sechster über die Ziellinie zu fahren.“, bilanziert Patrick Hagenaars nach 6:45 Stunden.

„Ich danke meinem gesamten Betreuerteam, die mich an diesem Tag erstklassigen begleiteten, und freue mich auf den bevorstehenden Saisonabschluss.“

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