Extrem liegt ihm im Blut
Sieg für Patrick Hagenaars

Patrick Hagenaars (Mitte) gewinnt SuperGiroDolomiti vor Johannes Rechenauer (links) und Daniel Rubisoier (rechts) | Foto: expa pictures
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  • Patrick Hagenaars (Mitte) gewinnt SuperGiroDolomiti vor Johannes Rechenauer (links) und Daniel Rubisoier (rechts)
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  • hochgeladen von Sabrina Schweiger

Patrick Hagenaars holt sich den Sieg bei einem der extremsten Radmarathons im Alpenraum dem SuperGiroDolomiti.

Lange Anstiege, schwierige Abfahrten und nicht enden wollende Passstraßen – der SuperGiroDolomiti vereint alle Attribute, die nur einen Extremradsportler reizen können. Patrick Hagenaars aus Brixen im Thale ist einer von ihnen und beweist seit vielen Jahren, dass er darin zu den Besten gehört. Bei der diesjährigen Auflage des SuperGiroDolomiti über 228 km und 5.450 Höhenmeter führte die Strecke sowohl über österreichischen wie auch italienischen Boden und gipfelte am Monte Zoncolan, welcher schon öfters als Etappenziel vom „Giro d’Italia“ ausgewählt wurde.

Angefeuert von den vielen Zusehern entlang der Strecke deklassierte Hagenaars die 356 Konkurrenten und holte sich nach 6 Stunden und 50 Minuten den Sieg. Bereits zur Hälfte des Rennens konnte er sich erfolgreich alleine absetzen und schlussendlich einen Vorsprung von über 10 Minuten auf den zweitplatzierten Johannes Rechenauer aus Deutschland herausfahren. „Ich habe mich sehr gut gefühlt und bin mit meiner Leistung sehr zufrieden “, erzählt Patrick im Ziel. Jetzt freut sich der Brixentaler, der für das Radteam Stanger an den Start geht, auf die kommenden Einsätze, wie beispielsweise den Kitzbüheler Radmarathon am 10. Juli. Über den Sommer wird dann wieder hart trainiert, um für das große Saison-Highlight „Ötztal Marathon“ Ende August bestens gerüstet zu sein.

Patrick Hagenaars (Mitte) gewinnt SuperGiroDolomiti vor Johannes Rechenauer (links) und Daniel Rubisoier (rechts) | Foto: expa pictures
Hagenaars hatte mehr als 10 Minuten Vorsprung im Ziel | Foto: expa pictures
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