Biathlon-Weltucp
Bestes Saisonergebnis für Lisa Hauser in Antholz

Lisa Hauser darf sich über ein erfolgreiches Wochenende in Antholz freuen. | Foto: Nordic Focus
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Lisa Hauser Sechste in der Verfolgung in Antholz; kein Erfolgserlebnis für Dominik Landertinger.

REITH/HOCHFILZEN/ANTHOLZ (niko). Zum ersten Mal seit ihrem 5. Platz im Verfolgungsrennen von Oslo im März 2017 durfte Lisa Hauser am vergangenen Wochenende wieder nach einem Einzelbewerb zur Siegerehrung. In der Südtiroler Biathlonhochburg Antholz holte die Reitherin Platz sechs im Verfolgungswettkampf und damit das beste Ergebnis in der bisherigen Weltcupsaison.

Als Sprint-Neunte ins Rennen gegangen, verbesserte sich die heimische Biathletin mit zehn Volltreffern im Liegendschießen zwischenzeitlich sogar auf Platz zwei. Nach je einem Fehlschuss in den Stehendanschlägen ging Hauser schlussendlich als Sechste über die Ziellinie. „Mit meiner Schießleistung bin ich angesichts der hohen Belastung wirklich zufrieden. Läuferisch war es heute ein harter Kampf, denn ich bin von Anfang an nicht so richtig reingekommen. Mit dem 6. Platz bin ich aber natürlich sehr happy", so Hauser.

Den Grundstein für ihr bestes Saisonergebnis legte die 25-Jährige einen Tag zuvor im Sprint. Mit einer schnellen und fehlerfreien Schießleistung liefert Hauser ein nahezu perfektes Rennen und platziert sich mit nur 18 Sekunden Rückstand auf die Siegerin auf Platz neun.
Im abschließenden Massenstart am Sonntag konnte Hauser nicht mehr an die Top-Leistungen der Vortage anschließen und belegte mit vier Strafrunden Platz 23.

Nicht nach Wunsch

Nicht nach Wunsch lief es in Südtirol für den PillerseeTaler Dominik Landertinger. Im Sprint kam der 30-Jährige mit vier Fehlschüssen nicht über Platz 63 hinaus und verpasste damit die Qualifikation für die Verfolgung der besten 60 am Samstag und den Massenstart am Sonntag.

Nun geht es für Hauser und Landertinger zu den Überseerennen nach Canmore (CAN). Dort stehen am 7. Februar die Einzelkonkurrenzen der Damen und Herren auf dem Kalender, am 9. 2. folgen die Staffelrennen. Zum Abschluss gehen die AthletInnen am 10. 2. in den Massenstart.

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