Generali Open 2019

Dominic Thiem gab sich vor der Presse locker

Thiem-Pressetermin vor seinem ersten Auftritt beim heurigen Kitz-Turnier.

KITZBÜHEL (niko). "Einige Dinge hätten nicht passieren dürfen, die haben den Gegner stark gemacht; das Match war eigentlich gut", kommentiert Dominic Thiem am Montag vor der Presse im Kitzbüheler Tennisstadion sein Ausscheiden beim Sandplatzturnier in Hamburg.

Das Turnier in Kitzbühel ist anders, andere Höhenlage, andere Plätze, andere Bälle. "Man muss sich umstellen, das ist aber kein Problem, ich fühle mich gut und spiele gern in dieser Höhenlage", so Thiem.

Sieg erwünscht

Dass er das Heimturnier noch nicht gewonnen hat, lastet auf ihm. "Man macht sich bei Heimturnieren selbst noch mehr Druck. Die Niederlagen in Kitzbühel hätte es aber überall sonst auch gegeben, das liegt nicht am Land", so Thiem, der den Kitz-Sieg herbeisehnt. Denn Kitzbühel ist etwas ganz Besonderes für ihn: erste ATP-Punkte, erstes Profi-Turnier, viele positive Erlebnisse mit der Stadt und der Region, aber auch Niederlagen und Dämpfer prägen seine Beziehung zur Gamsstadt. Wobei der Jahrmarkt (am Finaltag Samstag, Anm.) "kein vorrangiges Thema" für ihn ist, wie Thiem schmunzelnd zugibt.

Olympia 2020 sind kein Thema, 2024 in Paris aber sehr wohl, vielleicht auch 2028. "Einmal muss man Olympische Spiele schon erleben", so der 25-Jährige.

Dem Tennis-Nachwuchs rät er, immer mit Spaß bei der Sache zu bleiben. Tennis und Fußball sind die besten Sportarten, die auf jedem Level gespielt werden können, so Thiem.