Hahnenkammrennen
"Ein Schlag in die Magengrube"
Thomas Dreßen über seine Fortschritte nach der Kreuzband-Operation
KITZBÜHEL (jos). Im Rahmen des Hahnenkamm-Rennens ist auch Vorjahres-Abfahrtssieger Thomas Dreßen (DSV) angereist, um als Zuschauer sein Team zu unterstützten. Verletzungsbedingt kann der Deutsche heuer nicht an den Start gehen.
"Für mich war die Fahrt nach Kitzbühel mit einer Verletzung wie ein Schlag in die Magengrube. Aber wenn man dann hier her kommt und die Piste sieht, ist es nur ein kurzer, wehmütiger Moment. Danach wird man sofort zum Fan und fiebert mit", so Dreßen.
Im Moment befindet sich Dreßen nach seiner Kreuzband-Operation auf dem Weg der Besserung. Der 25-Jährige ist derzeit schmerzfrei und arbeitet geduldig an seinem Comeback: "Jeder Tag ist für mich derzeit eine neue Herausforderung. Den ersten Rehablock habe ich vor wenigen Tagen abgeschlossen. Mal sehen, ob ich nächstes Jahr wieder mitfahren kann. Derzeit schaut es laut den Ärzten aber sehr gut für mich aus."
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