KitzAlpBike: Ultra als WM-Generalprobe

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Fünf Tage lang hatte Österreichs größtes Mountainbike-Festival die Region im (Radler-)Griff.

BRIXENTAL/KITZBÜHEL (niko). Fünf Tage spektakuläre Bike-Bewerbe und jede Menge Rahmenprogramm in der Region Kitzbüheler Alpen, das war der erfolgreiche KitzAlpBike 2010.

Den Auftakt macht wieder der Hillclimb in Brixen. Ebenfalls erneut im Programm war die Urban Bike Challenge in Westendorf. Top-Slopestyler rockten das Festival und kitzelten vor begeisterten Zuschauer ihre spektakulären Tricks und atemberaubenden Stunts auf zwei Rädern heraus. Aus einer spektakulären Anlauframpe und einem hohen Absprungkicker ging‘s quasi mitten in die Zuschauermasse.

Kitzbühel wäre nach einem Jahr Pause wieder Schauplatz für die Moden- und Trial-Show gewesen – diese fiel jedoch buchstäblich witterungsbedingt ins Wasser.

Am Samstag folgten mit den Kinderbewerben und dem Cross Country weitere Highlights des Events. Der Sonntag war diesmal den Marathons vorbehalten; aus gleich vier Distanzen zwischen „light“ und „ultra“ konnten die Teilnehmer wählen.

Der Samstag war der olympischen Disziplin auf dem Fleckalm-Circuit gewidmet. 300 Kinder und Jugendliche rockten den Cross Country Youngsters Cup presented by TISCOVER, der zu einem der größten Nachwuchsbewerbe Österreichs gewachsen ist; Rennleiter Günther Foidl: „Beim Cross Country Nachwuchsbewerb sind wir bemüht, den Kindern und Jugendlichen ein qualitativ anspruchsvolles Rennen auf einem technisch hochwertigen Kurs zu bieten, auf dem schon Profis wie Lisi oder Maria Osl technisch gereift sind. Wir bieten eine Talenteschmiede für Jugendliche, besonders in der U15 und U17 Klasse geht es schon um einiges und es kann wertvolle Rennerfahrung gesammelt werden.“ Zudem sind die Kinderrennen ein absoluter Publikumsmagnet.

Der Finne Jukka Vastaranta bleibt das Siegergesicht der 16. KitzALpBike Festival Auflage und gewinnt nach dem Hillclimb in Brixen im Thale auch den Cross Country Bewerb by TISCOVER am Samstag. Großer Tag auch für die Osl-Schwestern. Maria und Michaela Osl platzieren sich in Kirchberg jeweils auf dem Podium. Lisi Osl sichert sich währenddessen in Mont Sainte Anne den sechsten Platz, ihr bestes Weltcup- Saisonergebnis.

Wie schon beim Hillclimb setzte sich der Finne Jukka Vastaranta auch im Cross Country Bewerb in eindrucksvoller Weise durch. Vastaranta lässt der heimischen Elite keine Chance. Als bester Österreicher platziert sich der, in den ersten beiden Runden des Rennens noch in Führung gelegene, Alexander Gehbauer auf Platz 3.

Bei den Damen klassiert sich Lokalmatadorin Maria Osl im Eliterennen auf Rang 3. Die jüngste Osl-Schwester, Michaela, landete bei den Juniorinnen ebenfalls auf Rang 3.

Österreichs Marathon Nummer-1 Alban Lakata ließ am Sonntag auf der neuen Ultra-Distanz des KitzAlpBike-Marathons über 95 km und 4.400 Höhenmeter keine Fragen aufkommen und überrascht mit einer Fabelzeit. 4:36,57 Stunden und ein Lächeln auf den Lippen bei der Zieldurchfahrt – ultra-stark! Er siegte zum dritten Mal. „Für die WM 2013 ist das ein gutes Zeichen, dann hoffe ich natürlich auch, ganz vorne dabei zu sein. Dieser Marathon ist hart, aber absolut WM-würdig. „

Sein Freund und Trainingskollege Snowboarder Benjamin Karl beendete sein Ultra-Erlebnis in fünf Stunden und 37 Minuten.

„Es hat sich bezahlt gemacht, die Strecke aufgrund der WM neu zu überdenken. Das ist eine Streckenführung, die geschlossen von Kirchberg, Brixen, Westendorf nach Kitzbühel führt, was heißt, dass alle Orte mit eingebunden sind. Richtig und wichtig ist es auch, dass die leichte Strecke „Light“ auch wirklich leichter geworden ist, weil damit in den nächsten Jahren jeder Hobbyfahrer in den Genuss eines Kitzalpbike-Starts kommen möchte. So, wie es aussieht, wird diese Strecke die WM-Strecke für 2013 sein.“

Fotos: KitzAlpBike/E.Haiden/Kogler

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Die MeinBezirk-Redaktion berichtet aktuell aus der Gemeinde Westendorf | Foto: Archiv/Kogler
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