Gondelverleihung
Ski-Kanada feiert auf dem Hahnenkamm

- Eine Gondel am Hahnenkamm für den heurigen Abfahrtssieger James Crawford.
- Foto: alpinguin
- hochgeladen von Johanna Bamberger
Fast 200 Gäste bei der Gondelverleihung an den Kanadier James Crawford; offizielle Gondel-Widmung auch für Ken Read.
KITZBÜHEL. James Crawford feierte beim diesjährigen Abfahrtsrennen auf der Streif eine Sternstunde. Bei seinem überraschenden Premieren-Sieg im Weltcup verwies er den Schweizer Alexis Monney und seinen kanadischen Landsmann Cameron Alexander auf die weiteren Plätze.
Anlässlich der Gondelverleihung an Crawford kamen diese Woche fast 200 Gäste nach Kitzbühel, darunter auch junge und ältere Ski-Helden aus Kanada. „17 Mal musste ich in Kitzbühel an den Start gehen, um endlich zu gewinnen. Worte können kaum beschreiben, was mir das bedeutet“, sagte der Speedspezialist aus Toronto. Dass der Abfahrtssieg auf der Streif am 25. Jänner gleichzeitig sein erster Weltcupsieg war, machte den Tag für James Crawford nur noch spezieller.
Viele Wegbegleiter kamen nach Kitzbühel
Der Kanadier weiter: „Du gewinnst ja nie nur für dich allein, sondern auch für all diejenigen, die dir viel bedeuten. Das spüre ich vor allem heute, wenn ich sehe, wer von meiner Familie, meinen Freunden und den Coaches mit nach Kitzbühel gekommen ist“, zeigte sich der Kanadier bei der Gondelverleihung sichtlich gerührt. So begleiteten ihn unter anderem die Eltern Angus Crawford und Laurel Scott, Schwester Candace, Tante Trudy, Oma Alexandra, Freundin Tess Thompson, die Teamkollegen Brodie Seger und Jeffrey Read sowie die einstigen kanadischen Skihelden Ken Read, Jon Kucera und Jan Hudec.
"Eisig und furchteinflößend"
Auf die Frage, was er sich von Kitzbühel wünsche, antwortete Crawford: „Möge die Strecke immer so eisig und furchteinflößend bleiben – das ist es, was die Streif so einzigartig macht. Solange es so bleibt, werde ich jedes Jahr gerne wiederkommen und riskieren.“
Gondel-Widmung für Ken Read
Ein Großer des Skisports wurde am Ende der Zeremonie auf dem Hahnenkamm noch überrascht. Auch Ken Read, Streif-Sieger 1980, durfte sich über seine eigene Gondel freuen. Die zieht zwar schon seit 1996 ihre Runden auf dem Hahnenkamm, aber offiziell gewidmet bekam sie der 69-Jährige erst jetzt.
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