Der Badesommer fiel ins Wasser

Sprichwörtlich baden gegangen: Bernhard Wanner, Josef Fiegl und Karlheinz Bader. | Foto: FOto: WKT
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TIROL/BEZIRK (niko). Die Sonne war heuer ein seltener Gast in Tirols Bädern. Dementsprechend kühl fällt auch die Bilanz aus: Der Umsatz ging um 8,6 % auf etwas über 10 Millionen Euro zurück und auch bei den Besuchern müssen die Betriebe ein fettes Minus von mehr als 28 % verkraften. Während die Hallenbäder und Thermen mit einem blauen Auge davonkamen, hat es die Freibäder hart getroffen. „Zu den großen Verlierern der Sommerbadesaison gehören aber auch die Gastronomiebetriebe in den Bädern", erklärt Bäder-Obmann Josef Fiegl.

Um künftig für alle Eventualitäten und Wetterkapriolen gewappnet zu sein, „ist Zweigleisigkeit das Nonplusultra“, betont Fiegl und ergänzt: „Gemeinden sollen sich zusammentun und wo es die Möglichkeiten gibt, muss man Frei- und Hallenbad miteinander kombinieren. Denn die Zukunft liegt im Erlebnisbad."

Tirols Bäderbetriebe wurden auch im Sommer einem Mystery-Check unterzogen. „Mit einer Gesamtbeurteilung von 1,2 (Schulnotensystem) kann sich die Badelandschaft in Tirol sehen lassen“, präsentiert IMAD-GF Barbara Traweger-Ravanelli die Ergebnisse. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Beurteilungen in allen getesteten Bereichen verbessert.

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