Eine erste Zwischenbilanz
Kitzbühel Tourismus zog Bilanz der ersten 100 Tage
KITZBÜHEL (niko). Eine positive Zwischenbilanz nach 100 Tagen im Amt zogen Kitzbühel Tourismus-Obfrau Signe Reisch und Aufsichtsratsvorsitzender Josef Burger am Montag. "Zuhören, repräsentieren und kommunizieren" haben sich die TVB-Verantwortlichen als Motto gegeben. Betont wurde auch die Wichtigkeit der Feriendörfer Jochberg, Aurach und Reith. Als eine der sommerlichen Hauptaufgaben wird die Verbesserung des Wanderwegenetzes - in Zusammenarbeit mit dem Alpenverein und dem AMS - bezeichnet. "Momentan versuchen wir noch den Spätwinter im als bestes Skigebiet der Welt auszeichneten Skigroßraum bzw. in der Region zu forcieren", so Burger und Reisch. Marketingmäßig will man sich auf die wichtigsten bestehenden "Volumenmärkte" konzentrieren, aber auch neue Länder wie Polen oder den Wachstumsmarkt China bearbeiten. Dort hat man mit einer gebürtigen Kitzbühelerin als Botschafterin einen "verlängerten Arm". Reisch will insgesamt die Region "bewahren wie sie ist" und eine klare Produktstrategie fahren.
Insgesamt gebe es "Potenzial für eine bessere Auslastung der Betriebe, vor allem auch in der Zwischensaison", so Reisch - aber ohne dabei den Qualitäsanspruch aufzugeben.
Für die Feriendörfer gebe es eine Menge an Ideen, die derzeit in Bearbeitung sind, betont Vorstand Josef Dagn.
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