Egger Gruppe - Logistik
Enttäuschung bei Egger über die Tiroler Politik

- Gruppenleitung: Walter Schiegl, Thomas Leissing, Ulrich Bühler.
- Foto: Egger
- hochgeladen von Klaus Kogler
Probleme für die Transportlogistik für die Egger Gruppe.
ST. JOHANN (niko). "Wir sind enttäuscht von der Tiroler Politik, Versprechen wurden nicht eingehalten. Wir haben große Probleme in der Transportlogistik, u. a. durch sektorale Fahrverbote und Blockabfertigungen. Vor allem unser Stammsitz in St. Johann ist betroffen, da wir bei den sektoralen Verboten nicht in die erweiterte Kernzone fallen. Ein Holztransporter aus der Schweiz etwa kann nicht durch Tirol zu uns fahren. Das ist eine Ungleichbehandlung", so Egger-Gruppensprecher Thomas Leissing bei der Bilanzpressekonferenz.
Dazu kämen die fehlenden Kapazitäten auf der Bahn, was ebenfalls die Transportabläufe störe. "Die ÖBB ist da nicht leistungsfähig, man habe zu wenig Lokführer", so Leissing, "Tirol wird als Industriestandort immer schwieriger." Auch die Blockabfertigung an der Grenze treffe das Unternehmen unverhältnismäßig hart.
Die Logistikkosten des heimischen Holzkonzerns liegen im Ausgangsbereich bei 10 – 15 %, gesamt bei bis zu 30 % der Gesamtkosten.
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