EU-Gelder abholen

Viel wird geschimpft über die Europäische Union. Wenn an Negativerscheinungen einmal vermeintlich nicht „de Weana“ Schuld tragen, dann sicherlich die ach so schlimmen Bürokraten in Brüssel. Ein Sündenbock für dies und jenes ist meist schnell in den Regierungs-Hochburgen gefunden.

Dass die EU den heimischen Regionen durch das höchst erfolgreiche Förderprogramm „LEADER“ viel Gutes beschert, soll bei all dem Gejammere nicht übersehen werden. Bei den von LEADER jeweils zu rund 50 % geförderten Projekten ist in den Regionen direkt und vor Ort spürbar, dass etwas „weitergeht“. Im PillerseeTal (mit Leogang) etwa wurden in der ersten Periode (2000 bis 2006) rund 50 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 5 Millionen € abgesetzt; die Hälfte kam als Förderung von der EU. In der laufenden Periode (bis 2013) sind bisher schon 58 Projekte eingereicht und genehmigt – Investitionsvolumen knapp 6 Mio. € (3 Mio. € von der EU).

Damit hat sich die (LEADER-)Regionalentwicklung als wichtige Säule in der ländlichen Entwicklung etabliert – als aktive, innovative Region, die die Millionen aus Brüssel retour in die Region holt und vor Ort fassbare Projekte ermöglicht und Investitionen auslöst, die zum größten Teil der heimischen Wirtschaft zugute kommen.

Die EU hat auch positve Seiten – man muss sie nur sehen und die Euros holen...

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