Firmenpleiten waren rückläufig

In Tirol nahm die Zahl der Firmenpleiten im ersten Quartal ab. | Foto: Internet
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TIROL/BEZIRK (niko). Die Zahlen der Creditreform Firmeninsolvenzstatistik für das 1. Quartal 2012 zeigen eine Trendumkehr zum vergangenen Jahr: Die eröffneten Firmeninsolvenzen sind um fast 14 % auf 1.015 Verfahren angestiegen. Erfreulicher weise sind aber die mangels Vermögen abgewiesenen Verfahren um 17 % auf 665 gesunken. Am stärksten waren die Branchen Bauwesen und Verkehrs- und Nachrichtenübermittlung betroffen. In Tirol gingen die Firmenpleiten um 21 % auf 94 Fälle zurück.

Die Privatinsolvenzstatistik für das 1. Quartal zeigt einen weiteren Anstieg der Konkursen von Privatpersonen: 2.831 zahlungsunfähige Private bedeuten ein Plus von 4,7 %. Die Anzahl der eröffneten Schuldenregulierungsverfahren ist dabei um 6,8 % auf 2.551 Verfahren gestiegen, die mangels Vermögen zurückgewiesenen Insolvenzanträge sind um 11,4 % auf 280 Verfahren gesunken. Im Bundesland Tirol stiegen die Privatpleiten um 2,9 % auf 211 Fälle.

Bezirksvergleich: Im Bezirk Kitzbühel wurden von Jänner bis März neun Insolvenzen registriert (+1, + 12,5 %). Bei den Privatkonkursen stieg die Zahl von sechs auf Zwölf (+100 %). Nach Verbindlichkeiten reihte sich die Insolvenz der Valenta GmbH & Co KG mit 8,8 Mio. € an die 5. Stelle bundesweit, ebenso nach betroffenen Arbeitnehmern (52).

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