Großartige Gründerperformance im Bezirk Kitzbühel

Klaus Lackner, Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter. | Foto: WKT
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BEZIRK KITZBÜHEL (jos). Der Gründergeist in Tirol ist weiterhin deutlich zu spüren: Exakt 291 Neugründer – inklusive selbstständigen Personenbetreuern - wagten 2018 im Bezirk Kitzbühel den Sprung in die Selbstständigkeit.
„Jungunternehmer sind mutig und offen für ständige Veränderungen. Vor allem im Zeitalter der Digitalisierung ist das eine Grundvoraussetzung. Innovative Technologien, die ganz neue Möglichkeiten in Marketing, Vertrieb und Produktion eröffnen, sind eine Chance für die Unternehmer“, freut sich Wirtschaftskammer-Bezirksobmann Klaus Lackner.

Vielseitiges Informationsangebot

Wichtigste Servicestellen für den Unternehmensstart bleiben die Beratungsleistungen der Bezirksstellen und das Gründerservice der Tiroler Wirtschaftskammer. 2018 wurden insgesamt mehr als 7.100 Beratungen verzeichnet: „Persönliche Ziele, fachliche Qualifikation sowie eine top Planung sind Grundvoraussetzung für einen gelingenden Unternehmensstart. Bei uns in der Bezirksstelle finden Gründer ein umfassendes Informationsangebot und schätzen dieses auch“, so Lackner.

Mut zum Risiko

Das Durchschnittsalter eines Neugründers beträgt in Tirol knapp 39 Jahre. Bei der geschlechtsspezifischen Auswertung der Gründungsstatistik zeigt sich deutlich, dass Tirols Gründerinnen mit 52,3 Prozent einen Schritt voraus sind. Was die verschiedenen Sparten anbelangt, verzeichnet tirolweit das Gewerbe und Handwerk mit 1.399 fast die Hälfte aller Neugründungen. Der zweithöchste Anteil entfällt auf den Handel mit 654 Neugründungen, gefolgt von Information und Consulting mit 432.

Flexibilität im Vordergrund

Das stärkste Motiv für Gründer, den Schritt zum eigenen Unternehmen zu wagen ist mit mehr als 70 Prozent die Flexibilität in der Zeit- und Lebensgestaltung, die diese Entscheidung mit sich bringt. „Für rund 69 Prozent ist das Hauptmotiv sein 'eigener Chef' zu sein und 62 Prozent wollen die Verantwortung, die sie als Angestellter tragen ins eigene Unternehmen einbringen“, erklärt Clemens Plank, Obmann der Jungen Wirtschaft Tirol.

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