Informiert durch den Skitag

Die „feratel“-Vorstände Ferdinand Hager und Markus Schröcksnadel präsentierten mit den Bergbahn-Vorständen Josef Burger und Georg Hechenberger (v. li.) | Foto: Monitzer/Bergbahn Kitzbühel
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  • Die „feratel“-Vorstände Ferdinand Hager und Markus Schröcksnadel präsentierten mit den Bergbahn-Vorständen Josef Burger und Georg Hechenberger (v. li.)
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15 Banner- und 16 Panorama- Systeme informieren die Sportler ab kommenden Winter im gesamten Skigebiet.
KITZBÜHEL (jomo). Ob das Wetter morgen schön ist, ob es am nächsten Lift zu möglichen Wartezeiten kommen kann oder wo die nächste Hütte zum Einkehren einlädt – die Gäste der Bergbahn AG Kitzbühel sollen ab der kommenden Wintersaison den ganzen Tag auf dem neuesten Stand sein.
„Weltweit zum ersten Mal wird in einem Skigebiet dieses, dem letzten Stand der Technik entsprechende, Infosystem installiert“, präsentierten die Bergbahn-Vorstände Josef Burger und Georg Hechenberger die Innovation am Markt. Zusammen mit „feratel media technologies“ entwickelte die Bergbahn das flächendeckende Infosystem, das die Sportler in Echtzeit informiert. „Auch die Sicherheit spielt hier eine wichtige Rolle: Erstmals ist es uns möglich, mit dem Skigast zu kommunizieren und ihn z. B. bei Sturmgefahr in eine Richtung zu lenken“, erklärt Hechenberger.
Die 15 Banner- und 16 Panorama-Systeme werden über das gesamte Skigebiet verteilt eingesetzt. Infos wie Pisten- und Liftstatus, Wartezeiten, Liftauslastung sowie etwaige Gefahrenhinweise scheinen auf den Monitoren auf. Auch Veranstaltungshinweise sollen mit dem neuen System transportiert werden. Das bisher im Einsatz befindliche analoge System bleibt aber auch weiterhin erhalten.

Bergbahn Kitzbühel als Vorreiter
„Kitzbühel nimmt hier eine Vorreiterrolle ein, ich bin mir sicher, dass in nächster Zeit andere Top-Skigebiete nachziehen müssen“, so Ferdinand Hager, Vorstand der feratel media technologies AG. 900.000 Euro werden für das Informationssystem investiert.

Werbung ist limitiert
Die Monitore sollen auch für Werbeinschaltungen genutzt werden. „Das Geschäftsmodell schaut so aus, dass feratel das System bereitstellt und wir feratel dafür die Werbeflächen überlassen“, erklärt Burger. Damit der Skifahrer aber nicht mit Werbung belästigt wird, wurde die Werbezeit auf 12 Sekunden pro Minute limitiert, so Burger weiter. Rund 1,7 Millionen Gäs­te bzw. 17,1 Millionen Beförderungen verzeichnet die Bergbahn Kitzbühel jährlich.

Die „feratel“-Vorstände Ferdinand Hager und Markus Schröcksnadel präsentierten mit den Bergbahn-Vorständen Josef Burger und Georg Hechenberger (v. li.) | Foto: Monitzer/Bergbahn Kitzbühel
Das erste flächendeckende digitale Informationssystem in einem Skigebiet (rechts). | Foto: Monitzer/Bergbahn Kitzbühel
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