TVB PillerseeTal
Mit adaptierter Marken-Strategie zu stärkerer Wahrnehmung

Tschechische Gäste sollen mit einem attraktiven Langlauf-Angebot vermehrt angesprochen werden. | Foto: TVB/Defrancesco
  • Tschechische Gäste sollen mit einem attraktiven Langlauf-Angebot vermehrt angesprochen werden.
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Mit Adaptierungen im Marketing-Bereich soll der Markt künftig noch spezifischer bearbeitet werden.

PILLERSEETAL (joba). Mit dem Beitritt zur Kitzbüheler Alpen Marketing Gesellschaft 2013 wurde im PillerseeTal auch die Markenstrategie neu ausgerichtet. Die Kombination aus dem markanten Kitzbüheler Alpen Schriftzug und der untergeordneten Nennung aller Ortsnamen bestimmt seither die Dach-Markenstrategie.
Künftig soll die Marken-Architektur jedoch präziser an den jeweiligen Anwendungsbereich adaptiert werden.

Orte rücken in den Fokus

Unter dem „Segel“ der Kitzbüheler Alpen wird das PillerseeTal als Lebensraum definiert und kommt so auch im Schriftzug zur Anwendung. Die einzelnen Produktmarken sollen nun noch mehr hervorgehoben werden. So will man Hochfilzen in Zukunft noch stärker mit Biathlon, Fieberbrunn mit Freeriden und Waidring mit der Steinplatte verbinden. "So werden künftig bei Werbeauftritten unter dem Schriftzug der Kitzbüheler Alpen vermehrt die einzelnen Orte zu sehen sein", so Bettina Geisl, Obfrau des Tourismusverbandes.  „Die stärkere Darstellung der Ortsnamen ist auch ein klarer strategischer Schritt, den Orten spezifische, eigenständige Profile innerhalb der regionalen Schwerpunkte zu entwickeln oder weiter zu spitzen", so Geisl weiter.

Tschechen und Dänen in die Region holen

Zu den bestehenden Kernmärkten, Deutschland, Österreich sowie den Niederlanden, will die Marketing-Abteilung auch künftig den tschechischen Markt mit dem Thema Langlauf und dänische Gäste mit dem Freeride-Angebot in der Region mit an Bord holen.

Zehn Kernthemen

In der Verbandsperiode bis 2026 hat man sich weitere Schlüsselprojekte und Maßnahmen überlegt, um die Tourismusregion weiter zu stärken:

  • Entwicklung Projekt "Familien-Erlebnisse im Winter" (z. B. Winter-Steinbergkönig, die BezirksBlätter berichteten)
  • Ausbau Vorort-Mobilität (Letzte Meile, Ladeinfrastruktur, alternative Fortbewegungsmittel, Carsharing)
  • Bike-Kompetenz weiter stärken (Family & Fun Bikeerlebnis)
  • Regionale Produkte und landwirtschaftliche Kooperationen fördern
  • Digitalisierung: Info-Points und Displays an Hochfrequenzsstellen
  • Mitarbeiterkommunikation und Plattform in mehrsprachiger Ausgabe
  • Ausbau des TVB-Teams durch Experten aus dem Vermieter- und Mitgliedercoaching
  • Thema "Nachhaltigkeit & Tourismusgesinnung" in Form einer Innen-Marketing-Kampagne etablieren
  • Anreise mit der Bahn forcieren
  • Alpine Bergseen und Wassererlebnisse mehr als zentrales Kommunikationselement aufgreifen (stärkerer Fokus auf Wasser vor allem in der Bildsprache)
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