Raumordnung & Tourismus

- Verträgliche Entwicklung wird angestrebt.
- hochgeladen von Klaus Kogler
Land Tirol will für die Branche weder Stillstand noch Übernutzung
Mit 43 Millionen Nächtigungen und zwei Milliarden € Umsatz pro Jahr ist der Tourismus ein wesentliches wirtschaftliches Standbein des Landes.
TIROL (niko). Mit der Frage, wie sich der Tiroler Tourismus im Einklang mit Natur, Wirtschafts- und Lebensraum entwickeln kann, beschäftigt sich der neue Raumordnungsplan „Raumverträgliche Tourismusentwicklung“. Dieser wurde von der Landesregierung beschlossen und soll als Planungs- und Entscheidungshilfe dienen.
„Wir wollen keine Käseglocke über das Land stürzen. Der Tourismus soll und muss sich weiterentwickeln. Diese Entwicklung darf aber nicht zu einer Übernutzung der natürlichen Ressourcen führen“, skizziert Raumordnungslandesrat Christian Switak den strategischen Ansatz des Landes. Es gehe um die Sicherung des Tourismus als Leitwirtschaftszweig, um die Akzeptanz in der Bevölkerung und um die Erhaltung einer gepflegten Kulturlandschaft und intakten Natur.
„Bettenburgen und Kunstwelten sind nicht die Zukunft des Tiroler Tourismus. Was wir brauchen, ist die behutsame Inszenierung der natürlichen Ressourcen und die Möglichkeit, Land und Leute authentisch zu erleben“, so Switak.
Mögliche Antworten auf diese Herausforderungen gibt der Raumordnungsplan zur raumverträglichen Tourismusentwicklung in den Themenbereichen „Regionale Bedeutung des Tourismus“, „Entwicklung des Beherbergungsangebotes und der touristischen Infrastruktur“, „Beziehung zwischen Tourismus und Natur“ sowie „Tourismus und Mobilität“.
Zu diesen vier Themenbereichen wurde auch ein Aktionsprogramm ausgearbeitet, das auf die Kooperation zwischen Landwirtschaft und Tourismus setzt, die Vernetzung des Wander- und Radwegenetzes anregt und Impulse für die Verbesserung der Freizeitmobilität im öffentlichen Verkehrsangebot gibt.
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