Resterhöhe wird erneuert

Der Doppelsesselift Resterhöhe wird erneuert. | Foto: Monitzer
  • Der Doppelsesselift Resterhöhe wird erneuert.
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In der zweiten Augusthälfte wird mit dem Bau der neuen 6er-Sesselbahn am Pass Thurn begonnen.

KITZBÜHEL (jomo). Nachdem keine Einigung mit den Grundbesitzern in Sachen Neubau des Silberstubenliftes erzielt werden konnte, investiert die Bergbahn AG Kitzbühel jetzt in die Aufstiegslifte am Pass Thurn. „Die geplante kuppelbare 6er-Sesselbahn mit Sitzheizung und Wetterhaube, wird den Doppelsesselift Resterhöhe sowie den Schlepplift Moseralm ersetzen“, erklärt BAG Vorstand Josef Burger.

Der neue Lift kann bis zu 2.400 Personen in das Skigebiet bringen. Die Bergbahn investiert für dieses Projekt rund 7,15 Mio. Euro. Der Baustart ist nach Einholung aller Genehmigungen bereits für die zweite Augusthälfte geplant.

Der Silberstubenlift bleibt
Der Neubau des Silberstubenliftes und die dazugehörige Verbesserung der Piste muss die Bergbahn ad acta legen. „Da die Forderungen einiger Grundstücksbesitzer unangemessen waren, haben wir das Projekt aus unserer Unternehmensplanung herausgenommen – aber dafür werden wir andere tolle Sache nrealisieren“, berichtet Burger.

Mehr Komfort können ab nächs­ten Winter zum Beispiel schon die Benützer der Hahnenkammbahn genießen: eine Sitzheizung wird an kalten Skitagen für wohlige Wärme sorgen.

In Sachen Bichelalmbahn zeichnet sich noch kein Durchbruch ab. „Der Status ist unverändert, die Verhandlungen laufen“, kann der Bergbahnvorstand noch nichts Neues berichten.

Alle Anlagen im „Eigenbau“
Hinter den Kulissen der Bergbahn Kitzbühel zeichnet der technische Direktor Josef Egger hauptverantwortlich (Projektleiter und Gesamtplaner) für die Erneuerungsoffensive des Seilbahnbetriebes.

So plant, zeichnet und leitet Egger zusammen mit Florian Wörgötter, Dominik Bertsch und Günther Huber die Bauumsetzung der Lift- und Schneeanlagen im Skigebiet der Kitzbüheler Bergbahn. Aus ihrer Feder stammen auch die 3-S-Bahn oder die neue Maierlbahn.

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