Selbst Hand anlegen

Selber beim Installateur Hand anlegen: Schüler mit BSI G. Scharnagl, J. Kracher, K. Lackner.
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KITZBÜHEL/BEZIRK (niko). Rund 400 Schüler der 3. Hauptschulklassen aus dem Bezirk kamen zu den zweitägigen Berufs-Informationstagen ("Berufs-Festival") in die Wirtschaftskammer, um sich über die vielfältigen Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten im Bezirk zu informieren. Rund 30 heimische Unternehmen präsentierten ihre Berufsangebote, vom Bäcker bis zum Maler, von der Bank bis zum Installateur. "Diese Info-Tage sind sehr wichtig, um den Schülern zu zeigen, wie viele Berufsmöglichkeiten man hat; hier können die Jugendlichen auch selbst Hand anlegen und die diversen Tätigkeiten 'live' kennenlernen", so WK-Obmann Klaus Lackner und BSI Georg Scharnagl. Eine frühzeitige Beschäftigung mit seinen Interessen, Eignungen und Tätigkeiten ist sehr wichtig, um sich dann für den richtigen Ausbildungsweg (Lehre, Lehre & Matura, weiterführende Schulen, PTS) entscheiden zu können. "Information bietet beim Berufs-Festival auch das WIFI; außerdem gibt es auch einen Eltern-Info-Abend, denn sie sind ein wichtiger Faktor bei der Ausbildungswahl ihrer Kinder", so Lackner. "Wir wollen mit den Info-Tagen dem Fachkräftemangel entgegenwirken und den Status der Lehrausbildung und auch jenen der Polytechnischen Schulen, die sehr gute Arbeit leisten, heben", so Scharnagl.
Insgesamt sei die Berufsorientierung in Tirol vorbildlich; als Problem bleibt die hohe Zahl an Schulabbrechern evident. Die Geburtenrate sinkt, es gibt heuer um 1.000 Pflichtschüler weniger – diese demographische Entwicklung belastet den künftigen Arbeitsmarkt - Stichwort Facharbeitermangel.
Im Bezirk gibt es rund 530 Lehrbetriebe und derzeit über 1.300 Lehrlinge. 50 % der Jugendlichen entscheiden sich für eine Lehre. Tirolweit gibt es 180 Berufsmöglichkeiten.

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