WÖRGARTNER erweitert Produktion in Fieberbrunn für zusätzliche Großprojekte

Peter Wörgartner mit einem der inzwischen 12 Mitarbeiter im Werk 3 Fieberbrunn
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Seit mehr als 25 Jahren produziert Wörgartner am Firmengelände in Oberndorf in Tirol komplexe Metallwaren und hoch-präzise Werkzeuge für namhafte Industriekunden in ganz Europa. Um weiter wachsen zu können hat das Unternehmen im Jahr 2012 eine Liegenschaft bestehend aus einem 6.600 m² großen Grundstück mit einer 1.300 m² großen Produktionshalle in Fieberbrunn erworben.

„Entwicklung kann nur dort stattfinden, wo man Platz hat und sich ausdehnen kann“, weiß Peter Wörgartner aus Erfahrung. Das Stammwerk in Oberndorf wurde seit den Anfängen im Jahr 1985 kontinuierlich ausgebaut und erweitert. 2010 fand die letzte große Erweiterung statt und damit ist man platzmäßig an die Grenzen gestoßen.

Werk 3 Fieberbrunn

Die erworbene Halle in Fieberbrunn wurde 2013 aus- und umgebaut und die ersten Anlagen installiert. Inzwischen stehen im Werk 3 in Fieberbrunn 8 moderne Anlagen – 2 davon kommen aus Oberndorf – der Rest wurde neu angeschafft und das Werk entwickelt sich step-by-step zu einem modernen Produktionsstandort für ausgereifte Serienteile mit hohem Platzbedarf. Während in Fieberbrunn primär Stanzteile für renommierte Unternehmen aus der Beschläge-, Bau-, Verbrauchsgüter- und Automobilindustrie gefertigt werden, bleibt Oberndorf der Standort für Entwicklung und Konstruktion, den Werkzeugbau, die Serienteilproduktion und Montage mit hohem Abstimm- und Ersatzteil-Aufwand sowie für die Unternehmensführung inklusive QM, Buchhaltung, Personalverrechnung ....

Kurz- und mittelfristig wird bereits weiter ausgebaut

Das Werk 3 hat im Herbst 2013 mit 2 Mitarbeitern die Produktion aufgenommen, zwischenzeitlich arbeiten 12 Mitarbeiter im 2-Schichtbetrieb. Das Investitionsvolumen für den neuen Standort beläuft sich auf ca. 2,9 Mio. Euro - gut die Hälfte dafür ging in Anlagen und den Hallenausbau. Für den Maschinenpark kommt für Peter Wörgartner nur neueste Technologie führender Anbieter in Frage. Kaum gestartet, denkt der Geschäftsführer bereits an die nächsten Ausbau-Schritte: kurz- bis mittelfristig ist ein weiterer An- und Ausbau von ca. 1.200 m2 für zusätzliche Produktion geplant und 200 m2 werden für Sozial- und Verwaltungsräume gebraucht.

Know-how Transfer zwischen den beiden Unternehmens-Standbeinen

Im Stammwerk in Oberndorf werden wie gehabt – mit dem bestehenden Mitarbeiterstand - komplexe Metallteile und präzise Werkzeuge, die sowohl im eigenen Haus als bei Kunden im In- und Ausland zum Einsatz kommen, produziert. Die beiden Unternehmens-Standbeine Metallwarenerzeugung und Lohn-Werkzeugbau stehen im ständigen technologischen Austausch. „Vom Know-how-Transfer und den Synergieeffekten profitieren Kunden, Mitarbeiter und das gesamte Unternehmen“ erklärt Firmengründer und geschäftsführender Gesellschafter Peter Wörgartner. So ist das Unternehmen in den letzten Jahren bemerkenswert gewachsen, in den letzten 15 Jahren durchschnittlich 15 - 20 % pro Jahr. Wörgartner produziert ca. 100 Mio. Teile und verarbeitet dabei ca. 3.000 Tonnen Stahl pro Jahr. Mit 90 Mitarbeitern und einer Betriebsleistung von 14 Mio. Euro behauptet sich das Tiroler Unternehmen sehr gut am internationalen Markt.

Interne Mitarbeiterausbildung ist Peter Wörgartner sehr wichtig

Für den Unternehmenserfolg sind für Peter Wörgartner neben der Produktqualität und der Präzision die Erfahrung und Kreativität der Mitarbeiter entscheidend. Wörgartner setzt seit vielen Jahren auf die eigene Ausbildung von Mitarbeitern und beugt so dem Fachkräftemangel am Markt vor. Nicht umsonst wurde Wörgartner bereits zum 2. Mal die Auszeichnung „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ verliehen.

Peter Wörgartner mit einem der inzwischen 12 Mitarbeiter im Werk 3 Fieberbrunn
Geschäftsführer und Eigentümer Peter Wörgartner erklärt die Produktion im Stammwerk in Oberndorf und im Werk 3 (Fieberbrunn)
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